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PHÄNOMEN FARBE
PHÄNOMEN FARBE
24.05.2025 – 18.07.2025
Luca Lombardi, Elisa Nepote, Silvia Rosa
Frankfurter Westend Galerie
Ab dem 24. Mai 2025 zeigt die Frankfurter Westend Galerie unter dem Titel PHÄNOMEN FARBE eine Ausstellung mit aktuellen Arbeiten von Luca Lombardi, Elisa Nepote und Silvia Rosa. Die drei Absolvent*innen der Kunstakademie Brera (Mailand) stellten im September 2024 Rahmen der Gruppenausstellung „Sguardi/ Blicke III“ erstmals ihre Werke in Frankfurt aus. Die Ausstellung vereint künstlerische Positionen, die Farbe nicht nur als gestalterisches Mittel, sondern als Ausdrucksträger für Emotion, Struktur und Wahrnehmung verstehen und sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Medium Farbe auseinandersetzen.
Luca Lombardi untersucht in seiner Werkreihe Swipe die Geste des digitalen Wischens als Bildsprache, die aus einer ständigen Abfolge von Handlungen besteht, die scheinbar keine Form haben. Durch die Schichtung der Farben verbinden sich in seinen Gemälden die Vektorformen des digitalen Abdrucks miteinander und häufen sich auf der Bildoberfläche, wo sie sich gegenseitig verschieben und überlagern und neue Farben entstehen lassen.
Elisa Nepote widmet sich in ihren Arbeiten der Untersuchung des Farbtons Blau mit besonderem Blick auf dessen symbolische, philosophische und magische Dimensionen, mit der diese Farbe seit der Antike assoziiert und dort mit dem Göttlichen und Transzendenten in Verbindung gebracht wurden. Ausgehend von historischen Pigmenten wie Azurit, Malachit und Lapislazuli entwickelt sie auf ihren Leinwänden eine moderne „Kosmogonie des Blauen“.
Silvia Rosa nutzt Farbe als Medium des Wandels und der Erzählung. In ihren Arbeiten überlagern sich farbige Fragmente heterogener Objekte zu Szenarien zwischen Landschaft und Künstlichkeit. Die Farbe wird dabei zum verbindenden Element, das Übergänge zwischen Realität, Symbolik und Imagination schafft. So entstehen variable, vielschichtige Bildräume, in denen das Feste und das Flüchtige, das Reale und das Fantastische aufeinandertreffen.
Mit PHÄNOMEN FARBE lädt die Westend Galerie ein, Farbe als künstlerisches Ausdrucksmittel neu zu entdecken – nicht nur als visuelles Erlebnis, sondern als Trägerin von Konzept, Emotion und Idee – als zentrales Element zeitgenössischer Kunst, das weit über reine Ästhetik hinausweist.
Vernissage: Samstag, 24. Mai 2025, 11 – 13 Uhr Ausstellungsdauer: 24. Mai 2025 – 18. Juli 2025 Öffnungszeiten: Di bis Fr von 9 bis 13 Uhr, Do von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung; geschlossen am 30. Mai und 20. Juni HappyArtHour: 13. Juni, 17.30 – 19.30 Uhr.
Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main
Tel. 069 74 67 52
Mo–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

Dreiklang
Christiane Erdmann, Mirko Schallenberg, Wulf Winkelmann
22.05.2025 – 21.06.2025
Dreiklang
Die Gruppenausstellung "Dreiklang" zeigt Arbeiten der Maler Mirko Schallenberg, Wulf Winkelmann und der Bildhauerin Christiane Erdmann.
Die Eröffnung findet am 22.05.2025 von 18 bis 21 Uhr in der Galerie Barbara von Stechow (Feldbergstrasse 28 in Frankfurt am Main) statt.
Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
60323 Frankfurt am Main
T. +49 69 72 22 44
Di – Fr 11–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr
So – Mo geschlossen

Anike Joyce Sadiq
Anike Joyce Sadiq
11.05.2025 – 29.03.2025
Die fehlende Folge ('The Missing Episode')
Sakhile&Me
Die fehlende Folge ('The Missing Episode') is Anike Joyce Sadiq’s first exhibition with Sakhile&Me, following the 2021 group exhibition Gaabo Motho which explored the physical, psychological, relational, domestic and environmental aspects of "home" or one’s sense of belonging.
After an invitation to the competition for the Braunschweig Colonial Monument in 2023, Sadiq developed a work titled "Denkmalschutz aufheben" which reflected on the war memorial. Since then, the question of practices of remembrance and in particular the handling of "uncomfortable monuments" has become the subject of several of the artist’s works. In addition to the work on the war memorial, she also participated in the open call pertaining to the imperial eagle ('Reichsadler') on the Ulm tax office.
The exhibition Die fehlende Folge ('The Missing Episode') ties in with this exploration and is dedicated to the Eiernest housing development in Stuttgart, which today is under cultural heritage protection, and the artist’s own subjective memories growing up in its migrant neighborhood during the 1980s and 1990s - a time that is omitted in a three-episode television documentary about the history of the Eiernest, produced by the SWR in 2021. The artist asks, what is the consequence of these excluded episodes?
Sadiq creates an immersive and site-specific installation with a collection of photographs, address books showing the changes and shifts of residents, "ownership" from the housing being a state initiative turned over to privatized housing, a short video clip of television shows that used the neighbourhood as a filming set and a voice recording of artist Hüseyin Altin as a sound piece in the exhibition.
Piecing together these elements from her own subjective memories of the neighbourhood she grew up in as a migrant neighbourhood, the exhibition is anchored and framed by a life-sized replica of a common meeting area built into the original Eiernest and still existing today. At the center of this common area stands a sculpture by Hüseyin Altin who was commissioned by the city of Stuttgart to create this public work. Altin’s voice carries through the space as he retraces his own memories and experiences of coming from Turkey to Germany in the 1970s and making his way to art school. These segments – retrieved and reconstructed objects and shared stories, photographs, recordings, and build environments - are gathered up in one place as collective memories, re-mappings, and way-finders, helping to re-member some parts of the missing episodes from the 1980s and 1990s.
In German, the phrase "Die fehlende Folge" also holds a double meaning, on one hand referring to the missing sequence/episode (in the documentary series), but also translating to missing consequence(s).
With special thanks to Hüseyin Altin, Sibel Adakçi, Sebastian Bodirsky, and nGbK Berlin (AG knotting unruly ties) for their contributions to and support of this project.
Sakhile&Me
Oberlindau 7
60323 Frankfurt am Main
T. +49 (0)69 - 770 611 00
Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 11-17 Uhr

Isabelle Dutoit
Isabelle Dutoit
09.05.2025 – 21.06.2025
REBELL WAR ICH IMMER NUR IN GEDANKEN
Galerie Leuenroth
Vernissage: 09. Mai ab 18 Uhr, gemeinsam mit dem Vernissagenrundgang & Spring View der Galerien Frankfurt Mitte.
Isabelle Dutoit [*1975 in Groß-Gerau] lebt und arbeitet als freischaffende Malerin in Leipzig. Nach einem Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung Offenbach kam sie zum Studium der Malerei und Grafik bei Arno Rink an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, das sie 2005 mit dem Meisterschülerabschluss beendete. 2004 erhielt sie das Landesstipendium für Meisterschülerinnen und 2005 den ersten Preis der Darmstädter Sezession sowie das Ausstellungs- und Katalogstipendium der BAT Bayreuth. Seit 2003 zeigt sie ihre Werke in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland u.a. in der Stadtgalerie Delmenhorst, dem Lehmbruck Museum Duisburg, der Altana Kulturstiftung Bad Homburg, der Städtischen Galerie Bitburg, dem Museum Abtei Liesborn, in der Turps Gallery und der German Embassy in London, der Primo Marella Gallery Mailand, dem Lentos Museum Linz und seit 2006 regelmäßig in der Galerie Leuenroth in Frankfurt am Main. Zudem ist Dutoit Gründungsmitglied des 2015 gegründeten MalerinnenNetzWerks Berlin-Leipzig. Isabelle Dutoit lebt und arbeitet in Leipzig.
Galerie Leuenroth
Fahrgasse 15
60311 Frankfurt am Main
Tel.: +49) 069 900 256 40
Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

Florian Pelka
Florian Pelka
09.05.2025 – 21.06.2025
Excited
Galerie Greulich
Vernissage: 09. Mai ab 18 Uhr, gemeinsam mit dem Vernissagenrundgang & Spring View der Galerien Frankfurt Mitte.
Florian Pelka zeigt in der Galerie Greulich aktuelle Malerei und neue, umwerfende Skulpturen. Besonders „Diego“, der wie eine Shakespeare-Figur den Totenkopf in die Höhe hält, wirkt nachhaltig beeindruckend.
Überhaupt unterscheidet sich Florian Pelka durch seine reflektierte Haltung von vielen anderen Künstlerinnen und Künstlern. Da ist einer am Werk, der in der klassischen Bildung ebenso zu Hause ist wie in den aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen – und das sieht und spürt man in jedem seiner Werke. Als ob das noch nicht genug wäre, schafft Pelka eine Malerei, die in ihrem Umgang mit der Farbe ihresgleichen sucht: Da wird gerakelt, mit dem Pinsel gemalt und sehr entschieden in die Farbtöpfe gegriffen – ein großer Spaß für die Augen und den Kopf.
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3
Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–14 Uhr

Rachel von Morgenstern
Rachel von Morgenstern
10.05.2025 – 28.06.2025
Flipside
FILIALE
In ihren Arbeiten spielt Rachel von Morgenstern mit der Wahrnehmung des Raums, indem sie Licht und die Transparenz des Stoffes dazu nutzt, Farbe räumlich zu betrachten. Durch Fläche, Form und Linie werden innerhalb der Kompositionen zusätzlich Spannungsverhältnisse erzeugt, die ihren Halt und ihre Struktur in der Stabilität des schweren Keilrahmens finden.
„Flipside“ ist Rachel von Morgensterns sechste Einzelausstellung in der FILIALE.
Sie studierte an der HfG Offenbach bei Gunter Reski und Adam Jankowski und schloss 2015 an der Akademie der bildenden Künste Karlsruhe ihr Studium bei Franz Ackermann ab.
FILIALE
Stiftstrasse 14
60313 Frankfurt am Main
T +49 69 780 510 90
T +49 69 299 246 70
Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr

Timo von Eicken
Timo von Eicken
09.05.2025 – 21.06.2025
Neben der Spur
Schlieder Contemporary
Vernissage: 09. Mai ab 18 Uhr, gemeinsam mit dem Vernissagenrundgang & Spring View der Galerien Frankfurt Mitte.
Timo von Eickens Werke tragen eine stille Dringlichkeit in sich. Wie Seismografen gesellschaftlicher Erschütterungen zeichnen sie nicht nur das Sichtbare, sondern das Dahinterliegende – die tektonischen Verschiebungen unserer Gegenwart. In seinen Bildern herrscht eine spürbare Endzeitstimmung, die jedoch nie ins rein Apokalyptische kippt. Vielmehr offenbaren sie eine Welt im Taumel, im Übergang, im ständigen Ringen um Orientierung.
Aktuelle Geschehnisse – Kriege, Klimakrisen, politische Zerwürfnisse – sind in von Eickens Kunst nicht bloß Themen, sondern atmosphärische Grundierung. Sie flüstern aus den Farbschichten, brennen in symbolhaften Fragmenten oder schleichen sich als subtile Störung in die Komposition. Seine Bildwelten gleichen einem Spiegel, der das Weltgeschehen nicht einfach reflektiert, sondern seziert – in einer Sprache, die emotional wie intellektuell zugleich ist.
Doch trotz aller Düsternis bleibt Raum für Zwischentöne. Ironie blitzt auf, manchmal Hoffnung, manchmal Ratlosigkeit. Diese Ambivalenz macht seine Arbeiten so zeitgemäß – und so verstörend ehrlich.
Schlieder Contemporary
Berliner Straße 32
60311 Frankfurt am Main
Tel: +49 (0) 174 182 8887
Di–Sa 14–18 Uhr
u.n.V. über das Buchungsportal

Malgosia Jankowska
Malgosia Jankowska
09.05.2025 – 21.06.2025
LICHTUNG
Galerie Maurer
Vernissage: 09. Mai ab 18 Uhr, gemeinsam mit dem Vernissagenrundgang & Spring View der Galerien Frankfurt Mitte.
In Tusche, Aquarell und Filzstift schafft Malgosia Jankowska märchenhafte Naturszenarien, die der Zeit entrückt scheinen und so Raum bieten für mystisch anmutende Begegnungen – zwischen Mensch und Mensch, Mensch und Tier, eingebunden in die sie umgebende, so idyllische wie überwältigende Natur. Es sind zumeist Kinder, die vor dieser Naturkulisse klein und verwundbar wirken und die sich trotz aller Hinweise auf lauernde Bedrohungen – Fliegenpilze, Schlangen, Wölfe, unergründliche Waldseen – in traumverlorener Selbstverständlichkeit durch diese Wildnis bewegen. Sie beantworten keine Fragen zum Warum, Woher oder Wohin und überlassen dem Betrachter die Deutung der Regeln ihres kleinen, hermetischen Universums.
In einem gleichsam surreal entrückten Raum finden Jankowskas Stillleben statt: Welche Art von Feierlichkeit ist hier im Gange oder hat sich bereits ereignet? Es sind opulente Gelage, doch ohne Gäste; die Feiernden bleiben unsichtbar, die Requisiten aber werfen Fragen nach ihrer Identität und Natur auf. Erst auf den zweiten Blick geben sich lebendige Hasen, Schlangen, Eulen, Oktopoden in den barocken Arrangements zu erkennen, jähe nature vivante in der nature morte – sind sie die Gäste, oder gar das Festmahl?
Auch hier ist die Reminiszenz an die Schauergeschichten der romantischen Kunstepoche deutlich spürbar; das Gefühl des Surrealen wird durch die monochrome Farbgebung noch verstärkt, so wirkt der Wald in dunklem Blau oder intensivem Rot gemalt irreal und gespenstisch. Aufgehellt wird die Bildkomposition durch das Weiß des Papiergrunds, das wie gleißendes Licht durch die Bäume dringt oder als reflektierender Schnee, auch als funkelndes Glas oder spiegelnde Wasseroberfläche, aber immer als blendendes Licht die Unwirklichkeit der Szenerie betont.
Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main
Tel.: +49 069 900 256 40
Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

Archives & Orbits
Archives & Orbits
26.04.2025 – 07.06.2025
Katja Davar, Flo Maak, Christoph Westermeier, Sonya Schönberger, Christa Näher
Bernhard knaus Fine Art
Sowohl Archive als auch Orbits bergen Fragmente von Wissen, Geschichte und den unsichtbaren Kräften, die sie formen. So wie ein Stein ein einfaches Objekt oder etwas Profunderes sein kann, dokumentiert das Künstler:innenatelier oft persönliche Archive, die eine komplexe Topographie erlebter Erfahrungen und materieller Explorationen bilden. Diese sind zwar nie fixiert, sondern bilden einen zarten Tanz, bei dem Informationen und Interpretationen elliptische Bahnen durch die Zeit ziehen. Was ein Archiv von einem simplen Sammelsurium unterscheidet, ist der gezielte Akt der Auswahl, Anordnung und Bewahrung – die Art und Weise, wie wir eine Konstellation von Dingen, Ideen und Formen festhalten und abbilden, bevor sie verblassen. Ein Archiv ist oft ein Ort, an dem Bedeutung kontinuierlich neu interpretiert wird, dynamisch und doch verfolgt von dem, was es nicht enthält. Nicht nur eine Aufzeichnung der Vergangenheit, sondern auch ein Instrument für die Zukunft.
Diese Ausstellung versammelt fünf künstlerische Positionen, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit den Themen Ordnung, Bewahrung, Erinnerung und Zeit auseinandersetzen. In Malerei, Skulptur und Fotografie zeigt diese Gruppenausstellung, dass wir Archivare und Archive sind, die sich in ewigen Bahnen bewegen, Fragmente von Erfahrungen ordnen, bewusste Spuren hinterlassen und andere ausradieren
Bernhard Knaus Fine Art
Niddastr. 84
60329 Frankfurt am Main
T. +49 2445 0768
Di–Fr 13–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
u.nV.

Daniel Poller
Daniel Poller
26.04.2025 – 31.05.2025
Frankfurter Kopien
Galerie–Peter–Sillem
Die Ausstellung „Frankfurter Kopien“ des Berliner Künstlers Daniel Poller setzt sich fotografisch-konzeptionell mit der sogenannten Neuen Altstadt Frankfurts auseinander. Daniel Poller hat hierfür die in den Häusern des Areals verbauten historischen Steinelemente (Spolien) fotografiert und durch manuelles Überdrucken mit den Farben aus dem „Farbleitplan“ des Wiederaufbaus zusammengebracht. Auf diese Weise entstanden fotografische Objekte, die sich ihrer eigenen Historizität bewusst sind und die in der Neuen Altstadt wirkenden historisierenden Prozesse als Palimpsest sichtbar werden lassen.
„Eine stringente Entgegnung auf einen städtebaulichen Ansatz, der mit seinem Zugang zur Rekonstruktion der Neuen Altstadt nicht zuletzt auch den Täuschungen der Fotografie erlag.“ — Maren Lübbke-Tidow
Daniel Poller, geb. 1984, studierte Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und schloss sein Studium 2013 mit Diplom bei Peter Piller ab. 2017 wurde er Meisterschüler von Joachim Brohm und Peggy Buth. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Preise u.a. 2016 Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, 2018 Kunstfonds Bonn, 2015 den Aenne-Biermann-Preis für Deutsche Gegenwartsfotografie und 2017 den Europäischen Architektur Fotografiepreis. Einzelausstellungen u.a. 2024 Frankfurter Kopien, Galerie Tobias Naehring, Leipzig; 2022 Birds of Tegel, Galerie Poll, Berlin; Viertel nach vor, Kunstverein Junge Kunst Wolfsburg; 2021 DÉCONSTRUCTIONS, Goethe-Institut Bordeaux, 2020 Endgültige Fassung der Beschlussvorlage, Galerie Poll, Berlin, 2018 Trümmertanz, Künstlerverein Malkasten Düsseldorf (gemeinsam mit Christoph Westermeier). Seine Arbeiten befinden sich u.a. in der Bundeskunstsammlung Bonn, der Staatlichen Kunstsammlung Dresden und dem Berliner Stadtmuseum.
Galerie–Peter–Sillem
Dreieichstraße 2
60594 Frankfurt am Main
Tel. 069/61 99 55 50
Mi, Fr 10–16 Uhr
Do 10–18 Uhr
Sa 14–16 Uhr u.n.V.

Flugmodus
Flugmodus
25.04.2025 – 06.06.2025
Dorothee Liebscher, Philipp Liehr, Nico Sawatzki
E30 Gallery
Nico Sawatzki, Dorothee Liebscher, Philipp Liehr.
In einer Zeit ständiger Erreichbarkeit, permanenter Reize und digitaler Dauerverbindung gewinnt der Moment des Innehaltens eine neue Qualität. „Flugmodus“ ist eine Einladung, diese Pause bewusst zu betreten – nicht als Rückzug, sondern als Möglichkeit, anders zu sehen, anders zu denken, anders zu empfinden.
Die Ausstellung versammelt drei künstlerische Positionen, die auf je eigene Weise Räume der Entkoppelung entwerfen – Orte, in denen sich Wahrnehmung entschleunigt und das Alltägliche ins Poetische kippt. Nico Sawatzki, Dorothee Liebscher und Philipp Liehr schaffen Arbeiten, die uns auffordern, gewohnte Perspektiven hinter uns zu lassen und in Zwischenwelten einzutauchen: Erinnerungslandschaften, architektonische Tagträume, melancholisch-heroische Skulpturen.
Nico Sawatzki eröffnet in seinen Gemälden Landschaften von schwebender Ambivalenz – zwischen Erinnerung und Imagination, zwischen urbanem Ursprung und atmosphärischer Entrückung. Sawatzki’s Arbeiten enthalten eine lyrische Bildsprache, die mit zarten Pastelltönen und reduzierter Farbpalette Räume der Kontemplation schafft. Seine Werke – Teil bedeutender Sammlungen wie den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und international ausgestellt – lassen die Grenzen zwischen Innerem und Äußerem, Gesehenem und Gefühltem verschwimmen.
Dorothee Liebscher entwirft in ihren international ausgestellten Gemälden imaginäre Architekturen, die wie vergessene Orte einer möglichen Zukunft wirken. Es sind stille Szenarien, verlassen, teils von der Natur zurückerobert – Räume im Stillstand, die zwischen Nostalgie und utopischer Leere oszillieren. Ihre Bildwelten gleichen visuellen Gedankengängen, in denen Zeit angehalten scheint. Mit einem feinen Gespür für Licht, Fläche und Struktur öffnet Liebscher Möglichkeitsräume, in denen die Betrachtenden selbst zu Wandernden werden.
Philipp Liehr bringt mit seinen fein gearbeiteten Holzskulpturen eine narrative Körperlichkeit in die Ausstellung. Seine Figuren – Astronauten, Superhelden, Alltagsmenschen – sind Projektionen moderner Sehnsucht: nach Entgrenzung, nach Bedeutung, nach einem kurzen Ausbruch aus der Gravitation des Gewöhnlichen. Mit technischer Präzision und subversivem Humor verwandelt Liehr archetypische Figuren in fragile Sinnbilder unserer Zeit. Seine Werke, die auch auf internationaler Ebene gezeigt wurden, erzählen leise Geschichten – von Einsamkeit, Mut, Verletzlichkeit – und behalten dabei eine fast zärtliche Komik.
Vernissage: 25.04. von 19.00 bis 22.00 Uhr
Open Sundays: 14-16 Uhr - 27. April, 4. Mai, 11. Mai, 18. Mai, 25. Mai, 1. Juni (oder vereinbart gern einen individuellen Termin)
E30 Gallery
Egenolffstraße 30
60316 Frankfurt am Main
Die aktuellen Öffnungszeiten und alle Events finden sich immer auf der Instagram Seite.

Sebastian Herzau
Sebastian Herzau
25.04.2025 – 06.06.2025
Head full of flowers
E30 Gallery
Mit Head Full of Flowers präsentieren wir zwei zentrale Werkgruppen von Sebastian Herzau – einem Maler, der die Grenzen von Wahrnehmung, Bildtradition und Gegenwart mit subtiler Präzision befragt. Zwischen Illusion und Irritation entfaltet sich ein Werk, das die klassische Malerei zugleich zitiert und überschreitet.
Sebastian Herzau (*1980, Schönebeck) gelingt es, die Gattungen Porträt und Stillleben zu öffnen – für Widersprüche, für Ironie, für Tiefe. Herzau zählt zu den eigenständigsten Stimmen der figurativen Malerei in Deutschland. Nach seinem Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und mehreren Auszeichnungen hat er ein Werk geschaffen, das sich konsequent zwischen Gegenständlichkeit und Auflösung bewegt. Seine Bilder wirken leise – und fordern doch heraus.
In The Great Below erscheinen Gesichter durch einen transparenten Schleier – vertraut und zugleich entrückt. Die Porträts sind keine klassischen Abbilder, sondern Spiegelbilder unserer eigenen Wahrnehmung. Der Schleier ist keine bloße Geste, sondern ein Denkraum zwischen Nähe und Distanz, Sichtbarem und Verborgenen. Herzau lenkt den Blick auf das Sehen selbst – auf das, was sich zeigt, und das, was sich entzieht. Die Stille der Bilder trägt eine Spannung in sich, die uns länger bindet, als wir erwarten.
Herzaus florale Stillleben zitieren die Sprache der Alten Meister – und brechen sie zugleich auf. Zwischen prachtvoll gemalten Blüten stehen Vasen mit Namen wie FLIMRA oder VILJESTARK. Es ist ein Spiel mit Hierarchien: Kunstgeschichte trifft Massenkultur, das Dekorative trifft auf feine Ironie. Die Blumen selbst scheinen sich zu entziehen – verwischt, entrückt, fast traumhaft. Doch gerade in dieser Unschärfe liegt ihre Präsenz. Vergänglichkeit und Schönheit, malerisch eingefroren im Moment.
Vernissage: 25.03. von 19.00 bis 22.00 Uhr
Open Sundays: 14-16 Uhr - 27. April, 4. Mai, 11. Mai, 18. Mai, 25. Mai, 1. Juni (oder vereinbart gern einen individuellen Termin)
E30 Gallery
Egenolffstraße 30
60316 Frankfurt am Main
Die aktuellen Öffnungszeiten und alle Events finden sich immer auf der Instagram Seite.

Robert Vellekoop
Robert Vellekoop
25.04.2025 – 07.06.2025
Summer in Teak
Schierke Seinecke
Schierke Seinecke presents the third solo exhibition by Robert Vellekoop (*1984) in Frankfurt. Vellekoop has reinvented himself for this exhibition ‘Summer in Teak’ and yet has remained true to himself. Painting and sculpture have always formed the poles of his oeuvre. Now they merge completely with each other and in one or two works the lights even come on.
Schierke Seinecke
Niddastr. 63
60329 Frankfurt am Main
T. +49 173 313 52 12
T. +49 175 207 27 93
Mi–Sa 15–18 Uhr
Do 19–21 Uhr (late view)

Katja Jüttemann
Katja Jüttemann
25.04.2025 – 24.05.2025
Whiteout
Galerie Hübner & Hübner
In der neuen Ausstellung von Katja Jüttemann wird ein Wetterphänomen zu einem Gleichnis des Sehens. Von einem Whiteout spricht man, wenn sich im Polargebiet oder im Hochgebirge bei Extremwetter Schnee und Nebel so verbinden, dass vor lauter Weiß kein Horizont mehr zu erkennen ist. Dieser Zustand nimmt einem häufig die Orientierung. Man sieht das Weiß und sonst nur schemenhafte Umrisse der Umgebung. So entsteht ein Gefühl, sich in einem endlosen, leeren Raum zu befinden. Für Katja Jüttemann ist dieser Zustand mehr als nur ein meteorologisches Ereignis – es steht exemplarisch für die Wahrnehmung der Welt. Das Gehirn setzt aus dem Unvollständigen und Bruchstückhaften oft fragmentierte und unscharfe Bilder zusammen. Die neuen Werke von Katja Jüttemann, die von einem teils undurchdringlichen Weiß geprägt sind, setzen dieses Phänomen fotografisch, malerisch und grafisch um. Die Künstlerin arbeitet mit Unschärfen, lässt Konturen verschwimmen und fordert das Auge heraus, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Als Motive dienen ihr dabei Ausschnitte eingeschneiter Landschaften und im Detail Sträucher und Pflanzen. Beim Betrachten taucht man nicht nur in die Schönheit der Landschaften ein, sondern erfährt, wie einem die klare Sicht genommen wird. Unwillkürlich füllt man die entstandenen Lücken und fragt sich, was wirklich ist und was imaginiert. Diese Bilder regen die Fantasie an, führen die Vorstellungskraft über das Gesehene hinaus und eröffnen somit die Welt dahinter
Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main
T. +49 69 72 12 81
Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.

Edite Grinberga, Maximilian Verhas
Edite Grinberga, Maximilian Verhas
25.04.2025 – 17.05.2025
Atmosphäre in Form und Eleganz
Edite Grinberga fängt in ihren hyperrealistischen Gemälden mehr als nur die sichtbare Welt ein – ihre Werke erzählen von Vergänglichkeit, Erinnerungen und stiller Poesie. Durch präzise Lichtführung und subtile Farbnuancen entstehen Szenerien, die zwischen Realität und Traum changieren und den Betrachter in eine Atmosphäre zeitloser Melancholie eintauchen lassen.
Maximilian Verhas vereint in seinen Skulpturen klassische Eleganz mit moderner Formsprache. Mit meisterhafter Hand bearbeitet er Materialien wie Bronze und Aluminium, um dynamische Figuren zu erschaffen, die Bewegung und Ausdruckskraft verkörpern. Seine Werke faszinieren durch ein Spiel aus Licht, Schatten und der perfekten Balance zwischen Abstraktion und Figuration.
Zur Vernissage am Donnerstag, den 24. April 2025 von 18 bis 21 Uhr laden wir Sie herzlich in unsere Galerie ein. Die Künstler werden am Eröffnungsabend anwesend sein.
Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
60323 Frankfurt am Main
T. +49 69 72 22 44
Di – Fr 11–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr
So – Mo geschlossen

Kabinettstücke
Kabinettstücke
24.04.2025 – 15.05.2025
DORO KOIDL, ROBERT KLÜMPEN, OSKAR KOLB, ERNST WEIL, THOMAS ROTH
Hanna bekker vom rath
Galerie Hanna Bekker vom Rath
Braubachstraße 12
60311 Frankfurt am Main
T +49 69 28 10 85
Di–Fr 12-18 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.
Irene Hardjanegara
Irene Hardjanegara
24.04.2025 – 06.06.2025
and in between, there are doors
Arte Giani
In einem ‚Zwischenraum der Unkontrollierbarkeit‘, in dem sich ‚aus einem Plan eine Unplanbarkeit‘ (Zitate: Ramona Heinlein) entfaltet, präsentieren sich die Werke von Irene Hardjanegara. Die Künstlerin schafft sowohl konzeptuelle als auch spontan-gestische Arbeiten. Dabei begegnen uns Werke, die aus einem systematischen Regelwerk hervorgehen und zunehmend eine eigene Komplexität entwickeln, ebenso wie Arbeiten, die durch ihre reine Expressivität herausstechen – ein kurzweiliges Wechselspiel zwischen Geist und Geste!
Irene Hardjanegara lebt und arbeitet in Frankfurt. Sie ist Zeichnerin und Malerin. Ihre Zeichnungen könnte man als konzeptuelle Arbeiten betrachten, ihre Malerei als emotionale Arbeiten. Beides lebt vom Kontrast des Tuns und ihrer Resultate. In den Zeichnungen verfolgt sie ein diszipliniertes, einfaches Regelwerk, das auf Linien oder Punkten aufbaut, in der Malerei hingegen gibt sie dem Impuls des freien Pinselschwungs nach. Das eine geht langsam vor sich (teils über Monate hinweg), das andere ereignet sich impulsiv in Sekundenschnelle. Sie werden treffend unter dem Titel „The Unexpected Beauty of Not Knowing“ zusammengefasst.
ARTE GIANI
Taunusanlage 18 (mainBuilding), Eingang auch über den Kettenhofweg
60325 Frankfurt
Tel: +49 69 9758 3788
Mo 12–18 Uhr
Di–Fr 10–18 Uhr
Sa nach Vereinbarung

Franz West
Franz West
12.04.2025 – 17.05.2025
Dinge und Menschen II
Galerie Bärbel Grässlin
36 Jahre nach seiner ersten und 15 Jahre nach seiner letzten Einzelausstellung freut sich die Galerie Bärbel Grässlin anlässlich des 20. Jubiläums von Dinge und Menschen (4. Februar — 16. April 2005) eine umfangreiche Werkschau als Hommage an den großen Franz West (1947–2012) auszurichten.
Selbst in unserer furchteinflößend »fortgeschrittenen Industriegesellschaft« ist kein Mensch eindimensional. Kein Rad im Getriebe, keine austauschbare Stelle im Algorithmus. Selbst die Dinge, die uns umgeben und unsere Welt erfüllen, sind nicht eindimensional. Immer bleibt ein Rest an allzu menschlichen Gebrechen und Abgründen, widerspenstigem Galgenhumor und der Sehnsucht nach einem selbstbestimmten und würdigen Leben. All das lässt sich nicht für lange funktionalisieren und in die üblichen Verwertungszusammenhänge integrieren. Irgendwann gibt es einen Knacks und alles Verdrängte kommt wieder zum Vorschein.
Mit anarchischer Unbekümmertheit ist Kunst für West die »uns an den Kopf geworfene Wirklichkeit«. Seine Skulpturen, Installationen und Architekturen, seine Möbel, Bilder und Collagen sind nahbar und buchstäblich ›begreifbar‹, voll hintersinnigem Witz und im besten Sinn anti-freudianisch, nämlich frei von Angst, Scham, Zwang und Tabu. Seit den frühen Passstücken ist es das gleichberechtigte Zusammenspiel der Dinge »mit menschlichen Körpern«, auf das es ihm ankommt.
Wests bildhauerisches Tun ist Ermöglichungskunst. Ob ungestaltes oder anzügliches Ding, ob Prothese, Gewächs, Tisch oder Stuhl, ob ritueller Fetisch, Lampe oder gar ›Neurose‹, all dies sind Möglichkeitsformen, die uns aktiv, frei und wandlungsfähig unseren eigenen Ort inmitten der Welt erkennen und verwirklichen lassen. Denn Menschen und Dinge brauchen einander, damit es gerade eben noch eine Welt gibt, die wir »als passend empfinden«.
Franz West fordert uns zur Mündigkeit heraus: »do it yourself«, am besten schon in der Galerie oder gleich daheim zuhause.
Galerie Bärbel Grässlin
Schäfergasse 46 B
60313 Frankfurt
Di–Fr 10–18 Uhr
Sa 10–14 Uhr

Yuko Sakurai
Yuko Sakurai
12.04.2025 – 17.05.2025
Arbeiten auf Papier
Galerie Friedrich Müller: Japan Art
In der Ausstellung zeigen wir Arbeiten von Yuko Sakurai (*1970) auf Arches Bütten- und japanischem Yokono-Papier aus den Jahren 2004 bis 2020.
Unsere Galerie ist vom Donnerstag, 17.4. bis Dienstag, 22.4. geschlossen.
Galerie Friedrich Müller: Japan Art
Braubachstraße 9
60311 Frankfurt am Main
T. +49 69 282839
Di–Fr 10–13 und 14-18 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.

Neue Positionen II
Neue Positionen II
04.04.2025 – 31.05.2025
Gruppenausstellung KARLSRUHE
Galerie Monica Ruppert
Am 4. April 2025 setzt die Galerie Monica Ruppert mit der Ausstellung Neue Positionen 2 ihre Reihe „Neue Position“ zur Förderung zeitgenössischer Kunst fort. Die Ausstellung, die 18 vielversprechende Künstler:innen vereint, konzentriert sich auf Strategien und Perspektiven in der Gegenwartskunst und stellt Fragen nach dem Verhältnis von Theorie und Praxis, Produktion und Rezeption sowie Lokalität und Globalität.
Die Galerie Monica Ruppert, die seit ihrem Bestehen den Fokus auf junge künstlerischer Positionen legt, bietet damit eine Plattform für innovative Ausdrucksformen und zeigt eindrucksvoll, wie unterschiedlich Künstler:innen der Gegenwartskunst auf aktuelle gesellschaftliche, politische und technologische Entwicklungen reagieren.
Das disziplinäre Spektrum der gezeigten Werke ist vielfältig und umfasst Malerei, Bildhauerei und Installationen. Der Themenbereich der Künstler:innen richtet sich dabei zum einen auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen Ära, die Faszination hybrider Bildwelten, die Krisenanfälligkeit unserer Gesellschaft sowie auf ökologische Fragen. Andere setzen sich mit dem Erbe der Kunstgeschichte und der modernen Malerei auseinander, der Wechselwirkung zwischen künstlerischen Prozessen und deren Wahrnehmung oder der bildnerischen Formensprachen als Methode und Ressource.
Teilnehmende Künstler:innen sind: Alireza Elahi, Anibal Maximilian Kostka, Anna Zachariades, Ariele Bacchetti, Aron Göttmann, Aron Göttmann, Diane Haefner, Florian Hügelschäfer, HanGyol Kim, Iris Helena Hamers, John Petschinger, Lucia Mattes, Martin Schuster, Maximilian Siegenbruk, Paul Kuntze, Paula Knaps-Loos, Séverin Henriette Meier, Sopo Kashakashvili, Tabea Wasserfall.
Galerie Monica Ruppert
Bleichstr. 48
60313 Frankfurt am Main
T. +49 171 18 36 462
T. +49 69 219 329 88
Do–Fr 15–19 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

Gruppenaustellung
Gruppenaustellung
29.03.2025 – 14.06.2025
Papierberg
PhilipP Pflug Contemporary
Bettina von Arnim, Richard Artschwager, Albert Baur, Jagoda Bednarsky, Karla Black, Dawn Clements, Mark Dion, Tobias Donat, Johanna Dumet, Esther Friedman, Sophie von Hellermann, Sandra Kranich, Gabriel Méo, Manuel Ocampo, Adriaen van Ostade, Michael Pfrommer, Att Poomtangon, Stephen Prina, Josephine Pryde, Michael Riedel, David Robilliard, Kay Rosen, Jackie Saccoccio, Agnes Scherer, John Stezaker, Sebastian Stöhrer, Stephen Suckale, James Turrell, Meyer Vaisman, Grace Weaver, Stefan Wieland, Adrian Ruth Williams, Alexander Wolff, Cerith Wyn Evans.
Phillip Pflug Contemporary
Berliner Straße 32
60311 Frankfurt am Main
T. +49 160 - 9188 1163
Di–Fr 12–18 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.

Andreas Mühe
Andreas Mühe
28.03.2025 – 10.05.2025
Golden American
Galerie Anita Beckers
Wiedergänger – Die Toten mahnen uns
Seit Eisen und Blut das Deutsche Reich schmiedete und nach zwei Weltkriegen die Gefallenen in Stein gemeißelt oder in Metall gegossen als stumme Zeugen uns mahnten, dass ihr Tod doch einen Sinn haben möge, begleiten sie mich und ganz besonders diese Inschrift. Die Toten mahnen. Und noch besser: Die Toten mahnen uns. Jedes Dorf hat sein Kriegerdenkmal, die Tafeln mit den aufgelisteten Gefallenen sah man in den Kirchen und jedes Ehrenmal für den Widerstand stieß mich in ein Totenreich.
„Ich war, ich bin, ich werde sein.“ sollte 1926 das Revolutionsdenkmal von Mies van der Rohe für den Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin als Schriftzug schmücken. Der Ausspruch stammt von Rosa Luxemburg vom 14. Januar 1919, wenige Tage vor ihrer Ermordung. Sie meinte nicht sich damit, sondern die Revolution an sich. Das Denkmal wurde von den Nazis abgerissen, 1946 erinnerte kurz eine Nachbildung auf dem noch vorhandenen Fundament an das Revolutionsdenkmal von Mies van der Rohe, die aber die Qualität seines Entwurfs nur in den äußeren Maßen abbildet.
Bereits 1951 wurde der Friedhof in „Gedenkstätte der Sozialisten“ umgewidmet und jetzt mahnen uns die Toten auch dort: Ein riesiger Porphyrstein trägt diese unantastbare Inschrift.
In Gerhard Richter Zyklus „18. Oktober 1977“ wird ein vermeintlicher Schlusspunkt der künstlerischen Auseinandersetzung mit der RAF in der BRD gesehen. Die Mitglieder der RAF werden endgültig von ihm zu Grabe getragen, denn er hat es geschafft, die Terroristen als die Opfer ihrer eigenen Ideologie darzustellen. Als ich 2023 zur Feier 175 Jahre Deutsche Nationalversammlung die Einladung erhielt, in dieser Galerie auszustellen, holte ich die Verstorbenen wieder aus dem Grab.
Richters Vermalen von Fotografien, sein Verwischen als „Annäherung durch Distanzierung“, sein Arbeitsprozess als permanente Erfahrung von „Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten“ sind mit meinen eigenen Verfahren vergleichbar. Die Dialektik seines und meines Verfahrens ähnelt sich. Meine inszenierten Fotografien sind wie seine Bilder: auch Historienmalerei, ungebetene Erinnerungen und ästhetischer Terrorismus.
Bis heute werden deutsche Geschichte und Geschichten geteilt erlebt, geteilt dargestellt und geschrieben. Der geteilte Raum und nicht die gemeinsam geteilte Zeit, belässt uns in einer geistigen Obdachlosigkeit, einer zunehmenden Verwahrlosung, die uns am Denken hindert.
Vor zwei Jahren konnten die Besucher die Totenmasken der Serie RAFNSU schwer zuordnen.
Ich beschloss darauf, sie weiter auszugraben und schickte die von der RAF in den Knast von Stammheim und die von der NSU in ihren Jugendklub. Beide Orte sind subventionierte, staatliche Räume, in denen man auf Staatskosten viel Zeit verbringt, absitzt und totschlägt. Ich wollte für beide Terrorgruppen identische Räume schaffen, obwohl ihre Strategien unterschiedlicher nicht sein könnten. Die RAF rückt ihre Morde ins Licht der Öffentlichkeit. Die NSU mordet unerkannt im Dunklen. Beide Gruppen morden aus politischer Überzeugung. Sie zusammenzufassen, mag für manchen Betrachter befremdlich sein, aber die gemeinsame Vergangenheit und die vertane Chance ab 1990, vereint, die Diktaturen zweier deutscher Staaten endlich aufzuarbeiten, bringt mich dazu.
– Andreas Mühe
Anita Beckers
Braubachstr. 9
60311 Frankfurt am Main
T. +49-069-92101972
Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–17 Uhr
u.n.V.

Carolin Trunk
Carolin Trunk
22.03.2025 – 03.05.2025
Carolin Trunk
FILIALE
Carolin Trunk zeigt in ihrer fünften Einzelausstellung neue Bilder, in denen die malerische Auseinandersetzung in der Frage nach dem Zu- und Übereinanderstellen von grafisch anmutenden Elementen und flächig ausgeführter Malerei im Vordergrund steht. Der Bildraum scheint zwischen geometrischen Formen, gestischen Setzungen und flächigem Farbauftrag zu agieren. Es entsteht ein gegensätzliches Spiel der Bildelemente, welches sich im Spannungsfeld von Authentizität und Suggestion bewegt.
Carolin Trunk schloss ihr Malereistudium 2018 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig ab. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
FILIALE
Stiftstrasse 14
60313 Frankfurt am Main
T +49—69—780 510 90
T +49—69—299 246 70
Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr

Peer Boehm
Peer Boehm
21.03.2025 – 09.05.2025
Das blaue vom Himmel
Galerie Heike Strelow
Peer Boehm spielt in seinen Werken mit der Wahrnehmung von Realität und der Erinnerung an Gesehenes und Erlebtes. Ausgangspunkt der Arbeiten sind alte Fotografien, die Fremde sowie nicht eindeutig zuordenbare Orte und Innenräume zeigen. Dem Betrachter sind solche Bilder vertraut – er kennt sie aus der Vergangenheit. Doch diese Fotos wirken verfremdet. Die Werke sind monochrom und haben ihre Dreidimensionalität verloren. Der Betrachter begegnet ihnen wie einer verblassten Kindheitserinnerung, in die er sich hineinversetzen kann, obwohl ihm die dargestellten Personen unbekannt sind.
Dies ist durch die Art der Darstellung möglich. Denn der Betrachter nimmt die Figuren weniger als Fremde wahr, sondern eher als anonyme Typen, mit denen sich jeder identifizieren kann. In diesem Prozess kann es auch geschehen, dass Ereignisse, die weit in der Vergangenheit liegen und nur noch vage in der Erinnerung präsent sind, eine Ähnlichkeit mit der Darstellungsweise im Bild bekommen. Während des Betrachtens formen sich in unseren Erinnerungen eigene Bilder, die sich mit Boehms Werken vermischen, die Fremden vertrauter erscheinen lassen und ihnen Leben einhauchen. Dabei wird der Betrachter beinahe selbst zum Künstler. In der Vorstellung entstehen völlig neue Bilder aus einer Mischung von Erinnerungsschnipseln und den Werken des Künstlers.1968 in Köln geborene Künstler studierte Archäologie sowie deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln. Er ist Mitbegründer verschiedener Künstlergruppen und seine Arbeiten wurden in über 20 Einzelausstellungen in Deutschland und Italien gezeigt. Peer Boehm lebt und arbeitet in Köln.
Galerie Heike Strelow
Lange Straße 31
60311 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 48 00 54 40
Mo, Mi–Fr 12–18 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

Raimer Jochims
Raimer Jochims
15.03.2025 – 24.05.2025
Jacky Strenz
Jacky Strenz
Kurt-Schumacher-Str. 2
60311 Frankfurt am Main
T. +49. (0)151 11 64 97 37
Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 12 –16 Uhr

Giovanni Cerri
Giovanni Cerri
15.03.2025 – 09.05.2025
Die Reise hält an… | Storie e immagini di migrazioni
Frankfurter Westend Galerie
Ab dem 15. März 2025 präsentiert die Frankfurter Westend Galerie unter dem Titel DIE REISE HÄLT AN … Storie e immagini di migrazioni neue Arbeiten von Giovanni Cerri, dessen Werke hier bereits 2013 und 2019 ausgestellt wurden. Die Werke sowie der Titel der Ausstellung beziehen sich auf die italienische Immigration nach Deutschland zwischen den 1950er und 1970er Jahren: Menschen, die auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben nach Deutschland kamen.
Thematisch knüpft diese Ausstellung an die des Galata Museo del Mare in Genua in Zusammen-arbeit mit dem Museo Italo Americano in San Francisco an, welche sich im Frühjahr 2024 mit den Auswanderungswellen per Schiff in die USA Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts beschäftigte. Für die nächste Generation der Auswandernden, um die es in dieser Ausstellung geht, wird der Zug zum Symbol einer neuen Hoffnung, mit dem die MigrantInnen von Süditalien aus die lange und ungewisse Reise nach Nordeuropa antraten, wo sie insbesondere in den Automobilindustrien, Stahl- und Bergwerken Arbeit fanden.
Giovanni Cerri dokumentiert historische und emotionale Aspekte dieser großen Migrations-bewegungen, indem er zentrale Momente wie Abschiede und die dabei entstehenden menschlichen Interaktionen darstellt. Dazu verwendet er historische Fotos oder Zeitungs-ausschnitte, die er als Collage-Elemente in Zeichnung und Malerei einarbeitet. Durch verlaufende Linien, Farbspuren und Unebenheiten des Papiers erheben die figurativen Werke einen eigenen, fast erzählerischen Anspruch an Realität.
Neben Portraits der Reisenden, mit Koffern, an Bahnsteigen und in Zügen, bildet Cerri die prägenden Elemente jener Zeit ab, wie Fabriken, Stahlwerke und Minen, die Isolation von ArbeitsmigrantInnen und das entbehrungsreiche Leben in den Arbeitervorstädten im Norden Europas. Er stellt jedoch auch das Thema der Hoffnung und des sozialen Zusammenhalts dar, das mit dem Entstehen einer zunehmend größer werdenden Gemeinschaft im neuen Zuhause fernab der einstigen Heimat verbunden war. Die Ausstellung erinnert auch an den 70. Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens.
Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main
Tel. 069 74 67 52
Mo–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

Myriam Beltz
Myriam Beltz
15.03.2025 – 26.04.2025
Gewebte Zeichnung
Galerie Siedlarek
Galerie Siedlarek
Fahrgasse 20
60311 Frankfurt am Main
T. 0176 80 45 26 51
Mi – Fr 12–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr

Angela Glajcar
Angela Glajcar
14.03.2025 – 03.05.2025
Verschaffen Sie sich einblick!
Galerie Maurer
Vernissage: 14. März ab 19 Uhr, gemeinsam mit dem Vernissagenrundgang der Galerien Frankfurt Mitte.
Angela Glajcars Objekte und Installationen entfalten ihre Körperlichkeit durch die räumliche Distanz zwischen den Blättern: In einer vielschichtigen Verwobenheit mit der Leere von Raum, der als körperliche Komponente aufgefasst wird, erreicht das Blatt Papier skulpturale Dimension. Die nicht fassbare Leere, das Nichts des Dazwischen, wird von den einzelnen Blättern umfasst, sichtbar gemacht und zu voluminöser Präsenz und Kraft transformiert – mit komplexer Wirkung auf die Umgebung wie auf den Betrachtenden. Die raumgreifenden Installationen subordinieren und verzerren den Ort, führen zu proportionalen Korrekturen oder setzen ihn unter Spannung. Doch selbst ein kleineres Objekt an der Wand greift in die gegebene Struktur ein, erzeugt Höhen- und Tiefenwirkungen im Raum und verrückt die architektonischen Bedingungen. […]
Dabei spielt das Licht in seiner Farbigkeit eine elementare Rolle. Je nach Beleuchtungssituation aktiviert der Lichteinfall den Raum und vor allem das Werk. Frontal prallt das Licht auf und wird zurückgeworfen, seitlich wird es zwischen den Schichtungen der Blätter aufgesplittert. Reflexion und Schattenbildung verleihen den nahezu körperlosen Gebilden Kraft und Plastizität und beleben den gesamten Raum. Ein sich ändernder Lichtverlauf verleiht den Werken eine andere Erscheinung. Im Wandel des natürlichen (oder künstlichen) Lichts entfalten sie ihr komplexes Wesen, ihre Lebendigkeit und ihren Charakter, der sich selbst in stetiger Transformation befinden mag. Die Dimension der Zeit spiegelt sich als bildlicher Faktor im Licht und wird wesensmäßige Kategorie des Werks. Die Skulpturen entpuppen sich als permanente Metamorphosen, voll Poesie und doch ambivalent.
Margareta Sandhofer, Auszüge aus: Terforationen – komplexe Gebilde aus Papier, Raum und Zeit
Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main
Tel.: +49) 069 900 256 40
Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

Jari Genser
Jari Genser
14.03.2025 – 26.04.2025
REBELL WAR ICH IMMER NUR IN GEDANKEN
Galerie Leuenroth
Vernissage: 14. März ab 19 Uhr, gemeinsam mit dem Vernissagenrundgang der Galerien Frankfurt Mitte.
In der aktuellen Ausstellung reflektiert Jari Genser über die Einsamkeit des Künstlerdaseins. Im Zentrum seines Interesses steht dabei das täglich Wahrgenommene, der Alltag. Beeinflusst durch literarische Gedanken oder tagesaktuelle, mediale Aussagen wird der Reflexionsgegenstand in realistischer Manier auf den Bildträger gebracht. Die ständige Wiederholung, die seine Bild-im-Bild-Serie charakterisiert, macht diese Werke einerseits zu Spiegeln unserer Zeit, andererseits zu übergroßen Seiten eines Tagebuchs. Es ist das eigene Atelier, das der Künstler reflektiert und immer wieder in einem neuen Ausschnitt kuratiert. Im kleinen Format geht Gensers Blick hinaus aus dem Atelierfenster durch regennasse Scheiben oder in spiegelnde Wasserflächen. Geleitet vom aufmerksamen Blick des Künstlers eröffnen sich Innen- und Außenräume, die es zu erforschen gilt und die die Schönheit des Alltäglichen vor Augen führen.
Galerie Leuenroth
Fahrgasse 15
60311 Frankfurt am Main
Tel.: +49) 069 900 256 40
Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.
Peer Kriesel, Gregor Kalus, John Franzen, Silke Bonde, Cameron Rudd, Patrik Grijalvo
Peer Kriesel, Gregor Kalus, John Franzen, Silke Bonde, Cameron Rudd, Patrik Grijalvo
14.03.2025 – 30.04.2025
My point of view
Schlieder Contemporary
Vernissage: 14. März ab 19 Uhr, gemeinsam mit dem Vernissagenrundgang der Galerien Frankfurt Mitte.
Übermalte Seekarten von Peer Kriesel, abstrakte Malerei und Tuschezeichnungen von Gregor Kalus, Stahlinstallation von John Franzen, Architekturcollagen von Patrik Grijalvo, dreidimensionale Papierarbeiten von Silke Bonde, Malerei von Cameron Rudd.
Wir weisen auch auf die Führung der Galerien Frankfurt Mitte am Samstag, 15.03. um 14 Uhr hin, die in der Galerie Maurer in der Fahrgasse 5 startet und bei uns im Haus endet.
Schlieder Contemporary
Berliner Straße 32
60311 Frankfurt am Main
Tel: +49 (0) 174 182 8887
Di–Sa 14–18 Uhr
u.n.V. über das Buchungsportal

Dmitry Teselkin
Dmitry Teselkin
14.03.2025 – 19.04.2025
Off the wall
Hanna bekker vom rath
Eröffnung: Freitag, 14. März 2025, 19 Uhr
Erstmals zeigt die Galerie Dmitry Teselkin (*1985) in einer Einzelausstellung. „Off the Wall“ meint nicht nur eine unkonventionelle Herangehensweise, sondern bezieht sich auch auf die Wände des Ausstellungsraums. Dort platziert der in St. Petersburg und an der Frankfurter Städelschule ausgebildete Künstler seine aus Modulen bestehenden Werke. Das von ihm seit 2005 verwendete Grundmodul, „Constructor“ genannt, dient ihm als vielfältig verwendbares skulpturales Material, das er zu Rastern, Stapeln, Reliefs und räumlichen Objekten verbaut. Die sich auf den ersten Blick darbietende visuelle Anziehungskraft verweist auf maschinenhafte Prozesse, auf eine Algorithmisierung, die für Kritik und Skepsis innerhalb eines leistungsorientierten Kunstsystems steht.
Galerie Hanna Bekker vom Rath
Braubachstraße 12
60311 Frankfurt am Main
T +49 69 28 10 85
Di–Fr 12-18 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.