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RESONANZ
Sept.
6
bis 19. Okt.

RESONANZ

 

RESONANZ

06.09.2024 – 19.10.2024
Friederike Walter
Galerie Maurer

In einem langen und behutsamen künstlerischen Prozess entwickelte sich Friederike Walters Malerei vom Gegenständlichen, inspiriert von Architektur und Raumkonstruktionen, zur Darstellung abstrakter Räume ohne jeglichen realen Bezug. Ihre neuen Bilder zeigen Räume, die sich lösen von herkömmlichen architektonischen Sicherheiten, wie statische Balance und maßstabsgetreuer Ausgewogenheit. An Stelle architektonischer Proportionen entwickeln sich Räume ohne statische Stabilität, sie negieren die Sicherheit von Oben und Unten, von Seite zu Seite, von Vordergrund zu Hintergrund und machen die Entgrenzung des Raums sichtbar. In ihren Bildern wirft die Künstlerin Fragen auf nach dem Wahrheitsgehalt des Sichtbaren und dem, was jenseits davon liegt. Das Licht spielt eine beherrschende Rolle in Friederike Walters Malerei, es lässt Räume sichtbar werden durch Kanten, Öffnungen, Durchgänge, Überschneidungen an denen sich das Licht bricht und reflektiert wird. Dabei entwickelt sie eine Malerei, in der die Farben zunehmend subtiler und intensiver werden und eine transluzente Leuchtkraft zeigen, die ein verstecktes Licht unter den Farbflächen vermuten lassen. Mit bis zu 15 hauchdünnen lasierenden Farbschichten schafft sie eine transparente Farbigkeit, die das Licht als verborgenen Quelle erfahrbar macht und eine suggestive Bildtiefe imaginiert..

Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main

Tel.: +49) 069 900 256 40

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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PANOPLY
Juni
21
bis 31. Aug.

PANOPLY

 

PANOPLY

21.06.2024 – 31.08.2024
Tatiana Urban, Sigi am Thor, Justine Otto, Eva Schwab, Toni Wombacher, E. M. C. Collard, Julia Roppel, Sarah Schoderer, Ekaterina Leo, Isabel Friedrich
Galerie Maurer

Panoply – aus dem altgriechischen πανοπλία (panoplía), setzt sich zusammen aus πᾶν (pân) „alles“ und ὅπλον (hóplon) „Waffen“. Ursprünglich bezeichnete es die volle Rüstung und Bewaffnung eines Soldaten. Da es einen kompletten Satz verschiedener Komponenten beschreibt, wird das Wort panoply heute auch für eine vollständige oder beeindruckende Sammlung verwendet. In diesem zweiten Sinne bringt die Ausstellung Panoply in der Galerie Maurer das gesamte Malerinnen-Netzwerk FRANK*, gegründet 2022 durch 10 Künstlerinnen mit Bezug zur Stadt Frankfurt am Main, in einer Sommerschau zusammen.

Galerie Maurer ist vom 7.8. bis 24.8. in Sommerferien.

Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main

Tel.: +49) 069 900 256 40

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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Die Formenvielfalt Nigerias
Mai
25
bis 31. Aug.

Die Formenvielfalt Nigerias

 

DIE FORMENVIELFALT NIGERIAS

25.05.2024 – 31.08.2024
Gruppenausstellung
Galerie von Miller

Afrika, so wurde oft betont, kennt keine “Kunstgegenstände” im westlichen Sinne, also Gegenstände ohne praktischen Nutzen, deren einziger Zweck in ihrer Schönheit besteht. Die Kunst am Objekt hingegen, die Liebe zu schönen Formen im Alltag wiederum ist überall präsent.

Der Sinn für Ästhetik der Afrikaner äußert sich in allen Bereichen und beschränkt sich nicht auf Skultpuren und Kultgegenstände. Von tiefer Religiösität geprägt, dem Kult der Ahnen dienend, entstanden nicht nur Masken und Skulpturen, sondern auch der kleinste Gebrauchsgegenstand hatte einen mythischen Hintergrund. Die westlichen Künstler waren von der Formenvielfaltfasziniert, ohne deren tieferen Sinn zu kennen, ohne deren Ikonographie deuten zu können. Sie haben die psychologische Botschaft gespürt ohne den Grund der plastischen Ausführungen zu begreifen.

In jedem geschaffenen Objekt drückt sich das Streben nach Ästhetik in der Einfachheit der Form, der Eleganz der klaren Linien und präzisen Kurven aus. Form und Funktion bilden eine harmonische Einheit. Die Schönheit der Skultpur unterstreicht den Status des Besitzers, sie wird zur Demonstration von Kraft, Mut und Einfluss.

Wie ein roter Faden zieht sich das Leben des Afrikaners durch diese Ausstellung.

Galerie von Miller
Braubachstraße 33
60311 Frankfurt am Main

Tel.: 069-292519

Mi–Fr 14–18 Uhr
Sa 12–14 Uhr u.n.V.

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The Silence Of White
Mai
3
bis 15. Juni

The Silence Of White

 

the silence of white

03.05.2024 – 15.06.2024
Aja von Loeper
Galerie Maurer

Die Galerie Maurer freut sich, die Papierarbeiten der Künstlerin Aja von Loeper präsentieren zu dürfen.

Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main

Tel.: +49) 069 900 256 40

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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Lichter Raum
März
15
bis 27. Apr.

Lichter Raum

 

Lichter Raum

15.03.2023 – 27.04.2024
Simone Distler, Joseph Stephan Wurmer
Galerie Maurer

Die Skulpturen von Joseph Stephan Wurmer haben ihren Ursprung im meist frisch gefällten Baumstamm. Und sie sind fast ausschließlich aus einem Stück gearbeitet. Neben diversen, Schreinern vertrauten Werkzeugen ist die Kettensäge sein wichtigstes Arbeitsgerät. Jeder Sägeschnitt und jede Bearbeitung erfolgt im Wissen um die eigengestalterischen Kräfte des Holzes, zu denen vor allem Schwundrisse beim Trocknungsprozess gehören. Wie er mit dem Holz arbeitet, arbeitet das Holz mit ihm. […] Hölzer wie Pappel, Zeder, Ahorn und Platane sind das bevorzugte Material des Bildhauers, dem er abstrakte Formkörper abringt: kompakte Kegel, Kugeln, Quader, Würfel oder auch Zylinder. Sie werden durch Schnitte geöffnet, in ihrer Substanz teils gänzlich ausgehöhlt, teils in Schichten aufgebrochen. Die Schnitte legen, wenn man so will, gleichsam die „Seele“ des Holzes frei. […] Gelegentlich integriert er natürliche Strukturen des Holzes in ihrer ursprünglichen Form in die Gestaltung, […] wodurch das streng-geometrische Grundprinzip subtil variiert wird. […] Ihre Dynamik und Spannung beziehen die Skulpturen Wurmers durch die austarierte Polarität des Organischen und Konstruktiven. […] Die Natur steht spannungsvoll gegen die Künstlichkeit, das natürlich Gewachsene gegen das gewollt Gemachte, die amorphe Naturform gegen die gestaltete Menschenform. Organisches Wachstum und konstruktiv Gestaltetes, Geschlossenheit und Transparenz, Chaos und Ordnung, Bewegung und Licht fügen sich in den Skulpturen von Joseph Stephan Wurmer zu einem ästhetischen Ganzen, in dem Natur- und Kunstschönheit zusammenfallen.
(Joachim Haller M. A., Museum und Galerie im Prediger Schwäbisch Gmünd)

In ihren Gemälden auf Leinwand und Papier entwirft Simone Distler Bildwelten, die vielschichtige Assoziationsräume zu wogenden Wasserflächen, eisigen Schneefeldern, fernen Meeresküsten, dunstigen Nebelschleiern oder weiten Horizonten eröffnen. Mit einem freien und gestisch bewegten Malduktus entstehen teils großformatig angelegte Bildschöpfungen, die gleichermaßen fragil und luftig wie auch wuchtig und kraftvoll den Spannungsbogen ausloten zwischen dynamischer Formauflösung und energischer Formverdichtung. Ebenso changieren die Arbeiten stets zwischen Abbilden und Abstrahieren, können zugleich gegenständlich für Landschaftliches oder Naturhaftes lesbar sein, oder gänzlich abstrakt die Kraft reiner Flächen, Linien und Strukturen beschwören. Diese Ambivalenz des Dazwischen und des Übergangs machen die besondere Faszination ihrer Malerei aus. „In meiner künstlerischen Auseinandersetzung ist die Natur ein wesentliches Thema“, erklärt Simone Distler. „Ich beschäftige mich mit scheinbaren Gegensätzlichkeiten wie z. B. Bewegung und Ruhe und deren Gleichzeitigkeit im Bild. Ich evoziere das Landschaftliche, suche dabei aber immer Momente des Übergangs, hin zu einer bloßen Ahnung. Es geht mir nicht um die Abbildung äußerer Dinge, sondern um den Versuch, innere Vorgänge sichtbar zu machen und den Schein von etwas Unendlichem im Endlichen hervorzurufen. (…)“
Zentral für die Aussage und Wirkung ihrer Bilder ist Distlers virtuose Maltechnik. Mit Pinseln, Schwammen, Besen oder Rakeln wird die Farbe in vielfachen Schichtungen auf Leinwände und Papiere gebracht. Wischen und Schattieren, Sprühen und Freilegen prägen den komplexen Malprozess, der unmittelbar sichtbar bleibt und damit ganz wesentlich die ausdrucksgeladene Atmosphäre der Bilder prägt. (Einführungsrede Kunstverein Radolfzell 2023 von Dr. Andreas Gabelmann, Auszüge)

Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main

Tel.: +49) 069 900 256 40

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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Es ist solange schön bis man es vergisst
Nov.
3
bis 24. Feb.

Es ist solange schön bis man es vergisst

 

Es ist solange schön bis man es vergisst

03.11.2023 – 24.02.2024
Olrik Kohlhoff
Galerie Maurer

Jede Arbeit von Olrik Kohlhoff ist eine in allen Details durchdachte Komposition, die eine mysteriöse Geschichte mit einem unbestimmten Ausgang erzählt. […] Einen unwiderstehlichen Sog entfalten diese Szenarien vor allem dann, wenn sie sich einem nahezu wandfüllenden Format annähern. Dann werden die schiere Größe und der virtuose zeichnerische Realismus zusammen zu einer sicheren Einstiegshilfe, die uns selbst zu Wanderern in den Naturstücken macht. Und so landen wir überall dort, wo wir als Kind im Grunde niemals allein sein wollten – zumal Olrik Kohlhoffs Kompositionen immer auch ein Gehege für allerlei wunderliche Wesen sind. (Annett Reckert)

Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main

Tel.: +49) 069 900 256 40

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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Papier und Raum
Sept.
8
bis 28. Okt.

Papier und Raum

 

Papier und Raum

08.09.2023 – 28.10.2023
Alexandra Deutsch, Hannelore Weitbrecht
Galerie Maurer

In der Ausstellung PAPIER UND RAUM zeigen wir Papierobjekte der Künstlerinnen Alexandra Deutsch und Hannelore Weitbrecht, die sich beide in ihrer künstlerischen Arbeit mit dem Medium Papier als raumgreifende Skulptur auseinandersetzen.

Alexandra Deutschs künstlerische Welten folgen ihren eigenen Gesetzen, auch wenn ihre Objekte "...der Natur und Landschaft, Pflanzen, Tieren und Unterwassserfauna sehr nahe stehen ...bleibt ihre Kunst geheimnisvoll und fremdartig, veränderbar und wandlungsfähig.... Farbe hatte schon immer eine zentrale Bedeutung für ihr Werk, ihre Leuchtkraft und Kontraste sind bestechend....Dynamisch und ornamental sind Formen und Oberflächen... Zwischen Polen von Symmetrie und Asymmetrie, Innenraum und Außenraum, Höhlen und Buckeln bewegt sich ihre abstrakte und expressive Formensprache." (Dr. Ulrike Hauser-Suida, Kunsthistorikerin, Mannheim).

In den Arbeiten von Hannelore Weitbrecht geht es um das Wesen der Natur, um Rhythmen und prozesshafte Veränderungen. Alte Kulturtechniken wie Säen, Ernten, Sammeln, Sortieren, Lagern fließen in die künstlerische Arbeit ein und berühren das komplexe Spannungsfeld von Natur und Kultur. Die Grenzen zwischen Kunst und Natur, zwischen Gefundenem und Erfundenem sind fließend. Doch die Papierobjekte der Künstlerin verweisen nicht nur auf die poetische Schönheit der Natur, sondern auch ganz aktuell. auf deren Fragilität und Gefährdung.

Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main

Tel.: +49) 069 900 256 40

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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