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Filtern nach: „Barbara von Stechow“
American Artists
Nov.
14
bis 8. Jan.

American Artists

 

American Artists

14.11.2024 – 08.01.2025
Joe Stefanelli, Kevin Clarke
Galerie Barbara von Stechow

Die Ausstellung zeigt Werke des amerikanischen Künstlers, Joe Stefanelli (1921 – 2017), einem bedeutenden Vertreter der abstrakten Expressionisten der New York School. Ergänzt werden seine Gemälde durch die Fotografien von Kevin Clarke (1953), welche während eines Interviews intime Einblicke in das Schaffen von Willem de Kooning gewähren. Eine Hommage an Stefanelli und seine Zeit.

Joe Stefanelli: Der 2017 verstorbene Künstler gehörte, wie die Vertreter Jackson Pollock, Franz Kline und Willem de Kooning zum Abstrakten Expressionismus der New York School. Diese Kunstrichtung trat mit ihren legendären Innovationen in den 40er und 50er Jahren in die Kunstwelt ein und verschaffte New York erstmals den Rang einer international führenden Kunstmetropole. Joe Stefanelli wurde 1921 in Philadelphia geboren.

Kevin Clarke wurde 1953 in New York City geboren. 1976 schloss er ein Studium der Bildhauerei an der Cooper Union in New York bei Hans Haacke und Christopher Wilmarth ab. Anschließend verbrachte er vier Jahre in der Schweiz und in Deutschland, wo er an konzeptuellen fotografischen Projekten und Ausstellungen arbeitete. Während der Documenta 6 nahm er an der von Joseph Beuys geleiteten Freien Universität teil.

Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
60323 Frankfurt am Main

T. +49 69 72 22 44

Di – Fr 11–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr
So – Mo geschlossen

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City & Sea
Okt.
9
bis 6. Nov.

City & Sea

 

City & Sea

09.10.2024 – 06.11.2024
David Febland
Galerie Barbara von Stechow

Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
60323 Frankfurt am Main

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Di – Fr 11–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr
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moments meets memories
Sept.
4
bis 2. Okt.

moments meets memories

 

moments meets memories

04.09.2024 – 02.10.2024
Leszek Skurski, Joanna Skurska
Galerie Barbara von Stechow

Die Galerie Barbara von Stechow präsentiert zum Saisonstart der Frankfurter Galerien eine Doppelausstellung des polnischen Künstlerpaares Leszek Skurski und Joanna Skurska. In "moments meets memories" verbinden Leszek Skurski und Joanna Skurska ihre künstlerischen Visionen zu einer faszinierenden Gesamtschau. Vom 5. September bis zum 2. Oktober 2024 lädt die Ausstellung die Besucher ein, sich in einer Welt aus flüchtigen Momenten und bleibenden Erinnerungen zu verlieren. Leszek Skurskis monochrome Kompositionen aus Licht und Bewegung treffen auf Joanna Skurskas sinnliche Naturstudien. Gemeinsam erzeugen sie einen Dialog zwischen Vergänglichkeit und Beständigkeit, Emotion und Kontemplation. Die Galerie Barbara von Stechow freut sich, diese außergewöhnliche Doppelausstellung zu präsentieren und lädt Kunstliebhaber und Interessierte herzlich zur Vernissage am 4. September 2024 ein. Es sind Bilder des Stillstands, des Innehaltens und Verharrens in einer Handlung, aus einer Haltung heraus, die Leszek Skurski in konzentrierter Form und narrativer Dichte einfängt. Viele sich verflüchtigende Augenblicke eines Daseins oder Miteinanders werden auf die Leinwand gebannt: wie Ausschnitte aus einer Sequenz, wie Momentaufnahmen zwischen ihrem Erscheinen und Verschwinden. In diesem Sinne konzentriert sich der Künstler heute, in den Zeiten der rasanten Informations- und Bilderfluten immer wieder auf das „eine“ Bild, das eine ganze Geschichte erzählt. Dabei zeigt er vieles aus der Ferne und rückt damit dem Geschehen besonders nahe.

Heute sind seine Figuren auf das Wesentliche reduziert: Auf eine verschwindend kleine schwarze Gestalt in ausdrucksvoller Haltung und Geste, herausgenommen aus ihrer Umgebung, wiedergegeben in einem Umfeld, das bisweilen nur fragmentarisch angedeutet ist, zumeist aber vollkommen ausgeblendet wird. Und zwar zu Gunsten einer weitgehend gegenstandsfreien Fläche, die sich in heller Malerei, reich an Schattierungen, auf der Leinwand ausbreitet. Zu sehen sind verschiedene „wahr“ zu nehmende Szenen des Alltäglichen oder Nichtalltäglichen, die viel Bekanntes und Belangloses, aber auch Einmaliges oder Spektakuläres und Provokantes, widerspiegeln. Sie zeigen unter anderem ein „Meeting“ und ein „Interview“, sie präsentieren ein „Date“, eine „Parade“ oder eine „Ankunft“ und sie stellen eine „Hilfe“ oder eine „Warnung“ dar. Immer wieder kommen hier Bilderwelten zum Vorschein, die etwas scheinbar Unscheinbares, etwas Zwischenmenschliches wiedergeben und es gleichzeitig hinterfragen. Szenen eines geselligen Beisammenseins oder der Isolation, der Entspannung oder Entfremdung, des Beobachtens oder Überwachens, des Vertrauens oder Verschwörens. In all diesen Bildern verdichtet sich eine Wirklichkeit, die von mehreren Seiten betrachtet werden kann. Sie alle zeugen von etwas Sichtbarem und lassen dabei viel Raum für das nicht Sichtbare. Alles bleibt offen, ohne erkennbaren Ausgang. Aus Kupfer- oder Silberdraht entwirft und formt Joanna Skurska ihre Objekte zu filigranen und transparenten Büsten, meistens weiblich und figurbetont. Es sind Skulpturen im Spannungsfeld zwischen freier und angewandter Kunst, zwischen Kunstobjekt und tragbarer Kunst. Neben den Skulpturen widmet sich Skurska der Malerei mit Ölfarbe und Acryl auf Holz.

Ihre Werke sind von der Natur inspiriert und lassen viel Raum für eigene Gedanken und Interpretationen: Stängel, Grashalme, Blätter und Blüten bilden die Grundlage Ihrer Arbeiten. Sie ranken einzeln oder in kleinen Gruppen auf ihren Bildern, ohne jemals die ganze Fläche einzunehmen. Neben erdfarbigen Pastelltönen spielt die Künstlerin auch mit kräftigen, intensiven Farben wie elektrischem Blau, Mohnrot oder Opalgrün. Ihre zarten und zerbrechlichen Pflanzen scheinen zu schweben und von keinen Wurzeln gehalten zu werden. Nichts deutet auf ihren Lebenszyklus hin: Sind sie am Aufblühen, am Wachsen oder am Verwelken? Sie tauchen wie aus dem Nichts auf, um sich in langsamen und behutsamen Bewegungen durch das Werk zu tasten, so als wären sie von einem leichten Windhauch getragen.

Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
60323 Frankfurt am Main

T. +49 69 72 22 44

Di – Fr 11–18 Uhr
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Summertime
Juli
4
bis 24. Aug.

Summertime

 

Summertime

04.07.2024 – 24.08.2024
Cveta Markova, Paul Mathey, Jochen Pankrath, Christof Paul, Angel Peychinov & Carmen Belean
Galerie Barbara von Stechow

Vom 04. Juli bis zum 24. August 2024 präsentiert die Galerie Barbara von Stechow die Gruppenausstellung „Summertime“ und heißt mit blumigen und bühnenhaft inszenierten Stillleben, facettenreichen Porträts und Szenen des alltäglichen Lebens, sowie lebhaften Skulpturen den Sommer in den Galerieräumlichkeiten willkommen.

Die Künstlerin Cveta Markova besticht durch ihr präzise Beobachtungsgabe und ihrem Ausgeprägten Sinn für Farben: die ehemaligen Städelschülerin befasst sich sowohl auf figurativer, als auch auf der abstrakten Ebene, intensiv mit der Darstellung des Menschen. Ihre Werke entstehen in mehreren, lasierend übereinander gelegten Schichten. Dargestellt wird das, was wir für gewöhnlich, allenfalls aus den Augenwinkeln, wahrnehmen und schnell wieder vergessen – eine Momentaufnahme.

Angel Peychinov widmet sich Frauenbildnissen in all ihren Facetten. Mal in Farbe, mal in schwarz-weiß, gemalt oder gezeichnet – die Kunst von Angel Peychinov besteht darin, aus einer Fülle von Eindrücken den richtigen, den bildwürdigen Augenblick zu erkennen und ihm dann in seinen Gemälden eine, über diesen Augenblick hinausgehende, Gestaltung zu verleihen. 2007 schloss er sein Studium als Meisterschüler an der Städelschule bei Prof. Näher ab.

Jochen Pankraths Malerei ist direkt und unmittelbar. Bei der Betrachtung ist zu spüren, dass der Künstler Gesehenes geradewegs in Malerei umzusetzen sucht. Der Mittelpunkt seiner Malerei ist die Farbe und das Thema „Bild“ an sich. Pankrath bedient sich der traditionellen Themen der Kunstgeschichte wie Figur, Landschaft und Stillleben. Paletten und zufällig entstandene Farbarrangements werden von ihm aufgenommen und durch Ergänzung mit gegenständlicher Malerei zu einem Bild komponiert. Pankrath studierte an der Nürnberger Akademie und war Meisterschüler bei Ralph Fleck.

Durch die bühnenhafte Inszenierung gelingt es dem Maler Paul Mathey, alltägliche Gegenstände in den Fokus des Betrachters zu setzen. Bei diesen Gegenständen handelt es sich meist um Nebensächlichkeiten wie eine Vase, eine Frucht oder ein Glas. Aus ihrem herkömmlichen Kontext herausgenommen, bilden Sie den zentralen Mittelpunkt von Pauls Werken. Auch Paul Mathey war Meisterschüler an der Frankfurter Städelschule.

Der Bildhauer Christof Paul bedient sich bei seinen Entwürfen oft an prominenten Vorbildern. Der Astronaut ist ein immer wiederkehrendes Element in Pauls Arbeiten. Als leidenschaftlicher Naturfotograf und Tierfreund haben Pauls Figuren oftmals einen kleinen, vierbeinigen Begleiter. Die Oberflächen der Figuren verweisen mit ihren Spuren der Bearbeitung stets auf die Entstehung. Eine bewusst grobe Bearbeitung grenzt beispielsweise die Kleidung von den fein bearbeiteten Körperteilen und Gesichtern ab.

Carmen Beleans Serie von Landschaftsbildern verwandelt Poolansichten und deren Gärten in Refugien weiblicher Identität und Selbstbestimmung. Beleans charakteristische Farbgebung unterstreicht das geheimnisvolle und ambivalente Wechselspiel von Ferne und Nähe, denn allen Ansichten ist ein Innehalten in der Zeitlosigkeit gemeinsam. Dies verstärkt die abgeschiedene Stille als räumliche Distanz zu allen Außenstehenden. Belean übersetzt den Pool mit dem ihn umgebenden Garten oder den von ihr dargestellten Naturräumen in die Einsamkeit, in der sie eine neue Weiblichkeit zu finden und zu bewahren vermag, um den Garten als geschlossenen Sehnsuchtsort neu zu erfinden.

Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
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Di – Fr 11–18 Uhr
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Fotografie
Mai
28
bis 26. Juni

Fotografie

 

FOtografie

28.05.2024 – 26.06.2024
Gunter Sachs
Galerie Barbara von Stechow

Diese exklusive Ausstellung, die vom 29. Mai bis zum 26. Juni 2024 zu sehen sein wird, präsentiert erstmals eine retrospektive Sammlung seiner beeindruckenden fotografischen Werke.

Gunter Sachs erlangte in den 1970er-Jahren als Fotograf internationale Bekanntheit. Seine Karriere nahm in den frühen 1950er-Jahren mit schwarzweißer Experimental-Fotografie ihren Anfang, bevor er durch Auftragsarbeiten für die Vogue und seine zahlreichen, experimentellen Fotografien berühmt wurde. 1974 erreichte Sachs auf der Photokina in Köln den Durchbruch mit einer umfassenden Werkschau, die seinen Ruf als führenden Fotografen festigte. Zwei Jahre später wurde seine Arbeit durch die Verleihung des renommierten Leica-Preises gewürdigt.

Sachs‘ Werk zeichnet sich durch seine Experimentierfreude und innovative Techniken wie Langzeitbelichtung und Highspeed-Fotografie aus. Seine ikonischen Aktaufnahmen und poetischen Landschafts- und Architekturfotografien haben einen festen Platz in der Kunstgeschichte.

Die Ausstellung in der Galerie Barbara von Stechow wird eine Auswahl von Sachs‘ Retrofotografien zeigen, die die verschiedenen Facetten seines Schaffens beleuchten. Von romantischen Aktaufnahmen bis hin zu surrealistischen Kompositionen wird die Ausstellung die kreative Vielfalt dieses außergewöhnlichen Künstlers demonstrieren.

Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
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Zusammenspiel
Apr.
25
bis 22. Mai

Zusammenspiel

 

Zusammenspiel

25.04.2024 – 22.05.2024
Anna Goschin, Felicithas Arndt
Galerie Barbara von Stechow

Anna Goschins Aktzeichnungen entstehen in direkter Auseinandersetzung mit dem Aktmodell. Ihre figürlichen Skizzen sind Momentaufnahmen des sich oft zu Musik bewegenden oder tanzenden Modells. Dabei ist die Beziehung zum Modell und dessen Ausstrahlung entscheidend für das Gelingen ihrer Arbeiten. Es entstehen ästhetische Frauenbilder mit positiver Ausstrahlung, die Sinnlichkeit und Energie verkörpern. Als Malmittel verwendet sie Pinsel, Rohrfeder und Japantusche, die mit Wasser in unterschiedlicher Konzentration gemischt wird. Die aus dem Körperstudium entstandenen Skizzen dienen später als Grundlage für Ihre großformatigen Gemälde, bewahren jedoch durch ihre freie, dynamische Strichführung ihre Eigenständigkeit. Ihr sicherer Umgang mit der Linie ermöglicht ein gekonntes Zusammenspiel von zeichnerischen und malerischen Elementen, das auf ihrer langjährigen Erfahrung des Aktstudiums beruht.

Felicithas Arndt interessiert sich für urtümliche Natursysteme, mäandernde Erscheinungsformen, symbiotische Lebensgemeinschaften. Pilze mit ihren weit verzweigten Mycelen, Algen, Flechten oder eben Schwämme sind robuste Überlebenskünstler, deren Prinzipien der Mensch übernehmen könnte, wie er ja für technische Entwicklungen schon vielfach die Natur zum Vorbild genommen hat. So bietet die Keramikerin in ihrer Arbeit auch einen konstruktiven Ansatz im Zeitalter des Anthropozäns, bei dem doch meist der besitzergreifende, destruktive Charakter der Spezies Mensch in den Blick gerät. Ihre Steinzeugarbeiten sind durch den doppelten Brand stark gehärtet, nehmen also kaum noch Wasser auf und sind deshalb auch für den Außenbereich geeignet.

Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
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MENSCH
März
7
bis 11. Apr.

MENSCH

 

MENSCH

07.03.2024 – 11.04.2024
Walter Schembs
Galerie Barbara von Stechow

Walter Schembs wurde 1956 in Worms geboren. Angeregt durch seine Ausbildung als Schreiner und Möbelrestaurator begann er ab 1985 mit der Holzbildhauerei. Seine Verbundenheit zur Natur und der Wille zur Kreativität förderten seinen Weg zum Künstlerdasein. Er ist Mitbegründer der Kunst-Triennale Blickachse Worms und erhielt 2005 den Kunstpreis der Stadt Walldorf.

Im Mittelpunkt seines bildhauerischen Oeuvres steht die menschliche Gestalt. Auf der Grundlage der menschlichen Körperform erschafft Walter Schembs typisierte und doch individuelle Figuren, deren Gesichtern er einen ganz eigenen Charakter verleiht.

Spontan, ohne Anfertigung einer Vorzeichnung, wird das Holz vom Künstler bearbeitet. Die grob behauenen Oberflächen der Skulpturen vermitteln eine Art Urtümlichkeit und gleichzeitig die Passion des Künstlers für den Werkstoff. Besonders das Holz der Eiche verwendet Walter Schembs immer wieder, gerade weil es durch seine besondere Maserung und Struktur den Oberflächen jedes Mal aufs Neue einen unerwarteten und spannenden Ausdruck verschafft.

Seit 1998 lässt Walter Schembs auch Bronzen gießen, um seine Skulpturen auch im Freien platzieren zu können. Dabei überträgt er die Struktur und Maserung des Holzes in die Bronzeoberfläche, wodurch er eine faszinierende haptische Wahrnehmung der Materialoberfläche erzielt. Der Betrachter ist geneigt die Skulptur zu berühren, um das eigentliche Material erfassen zu können.

Viele seiner Arbeiten stehen im öffentlichen Raum, u. a. in Finnland, Tschechien und Luxemburg.

Galerie Barbara von Stechow
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Cloudwalker
Jan.
17
bis 29. Feb.

Cloudwalker

 

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17.01.2024 – 29.02.2024
Andrea Damp
Galerie Barbara von Stechow

Von wässrig, fast aquarellig, bis sämig zäh fließt die Acryl- oder Ölfarbe ineinander und übereinander. Auf dieser Grundlage beginnt die Künstlerin zielgerichtet und dennoch dem Zufälligen Platz bietend, eine neue Bildwelt zu erarbeiten. Als Inspirationsquelle dienen ihr die alltäglichen Bilderfluten aus Zeitungen, dem Internet oder aus der Ansammlung persönlicher Schnappschüsse. Unabhängig davon, welcher motivischer Vorlagen sie sich bedient, charakteristisch erscheint immer wieder die stete Entleerung und Isolierung des vorgefundenen Motivs von allen seinen Ursprüngen, Zusammenhängen und Bedeutungsinhalten. Zumeist völlig losgelöst, in Ihre jeweiligen Tätigkeiten vertieft, erscheinen die Bildfiguren Andrea Damps.

Das ausgewählte Bildmotiv wird über die Grundebene aus gegossener, geschütteter, gekleckster und verlaufener Acryl- und Ölfarbe geblendet und mit Farbe und Pinsel modelliert, bis sich die Bildebenen, Struktur und Gestalt, Vorder- und Hintergrund, Motiv und Material im Arbeitsprozess miteinander verweben. Dabei ist nicht jeder Pinselstrich kalkuliert, sodass während des Gießens, Sprühens und Schüttens, der Zufall stets als wichtiges Kompositionsmittel dient.

Durch die Zusammenführung der „Untermalung“ mit den, von seinen Ursprüngen isolierten Motiven, lässt Andrea Damp ganz neue Bildkonstruktionen entstehen, denen ein konkreter Überlegungs- und Entscheidungsprozess vorausgeht, der für die Bildaussage prägend ist. Das Spiel zwischen Realität und Traum, Dichtung und Wahrheit, erscheint in den Bildern Andrea Damps stets als entscheidende inhaltliche Komponente.

Andrea Damp erhielt 2008 das Lucas-Cranach-Stipendium der Stadt Wittenberg, 2008-2010 das Karl-Hofer-Stipendium, 2009 den 2. Preis des Franz-Hecker-Stipendiums und das Stipendium der Käthe-Dorsch-und-Agnes-Straub-Stiftung.

2010 wurde sie mit dem Preis der Dorothea-Konwiarz-Stiftung für Malerei ausgezeichnet. Seit 2014 hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg.

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Magic World
Nov.
23
bis 10. Jan.

Magic World

 

Magic World

23.11.2023 – 10.01.2023
Mauro Bergonzoli
Galerie Barbara von Stechow

Der Italienische Neo-Pop Künstler Mauro Bergonzoli ist international bekannt für seine farb-, energie- und humorreichen Werke, welche in Deutschland 2022 im historischen Museum Schaezlerpalais Augsburg und 2016 im Bayerischen Nationalmuseum München zu bestaunen waren. Hoch unter seinen Kunstsammlern geschätzt sind seine Venedig Veduten und Seerosen Gemälde, welche von seiner Liebe und Verehrung für die Lagunenstadt und der Gartenidylle seines Country Ateliers im Unterallgäu sowie von Monets Spätwerk inspiriert wurden. Bergonzoli’s Oeuvre huldigt edle Frauen, magische Orte und Neuinterpretationen kunsthistorisch beliebter Sujets. 2022 zierte eine klassische Bergonzoli Beauty umschart von 50 seiner famosen Magic Bunnies die Cover der schnell ausverkauften 50. Jubiläums Ausgabe von Playboy Germany. Seine Markenzeichen — das Bergonzoli Auge und sein „Magic Bunny“, welcher für Humor, Magie, Produktivität und Liebe steht, haben nicht nur einen hohen Wiedererkennungswert, sie zeugen auch von der euphemistischen Weltsicht eines Künstlers der das blaue Auge, welches seine Mutter dereinst an Krebs verlor, zum Kunstobjekt erhebt und seine positiven Arbeiten stets gekonnt mit einem Schuss Ironie durchzieht. 

Galerie Barbara von Stechow
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About Painting
Okt.
11
bis 15. Nov.

About Painting

 

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11.10.2023 – 15.11.2023
Alireza Varzandeh
Galerie Barbara von Stechow

Wie durch einen Spiegel hält uns der in Köln lebende Künstler Alireza Varzandeh das alltägliche Leben, gesellschaftliche Strukturen und Gewohnheiten vor Augen. Von ausgelassenen Strandszenen über städtische Bauarbeiter, Passanten und Radfahrer im Stadtverkehr, Spaziergänger im Park, sowohl bei Regen als auch Sonnenschein, bis hin zu farbenprächtigen Blumenstillleben – kein Sujet scheint für den 1963 in Persien geborenen Künstler bildunwürdig oder kompositorisch uninteressant zu sein.

Alireza Varzandeh zieht, wie durch einen Zoom, ausgewählte Szenen des zeitgemäß pulsierenden und rasanten Lebens ganz nah heran und bringt sie für kurze Zeit zum Stillstand. Durch die weitreichende Farbpalette, die gezielt gesetzten Schattierungen, Reflektionen und Lichtakzente, wird der Betrachter spontan und unvermittelt direkt ins Bildgeschehen und in den Bann der Werke hineingezogen.

Wie bei Scharfstellung des Objektivs einer Fotokamera werden die Bildmotive zunächst abstrakt auf der Leinwand skizziert, dann detailgenau in Öl aufgebracht, um anschließend erneut in eine abstrahierte, objektivere Ansicht vermalt zu werden.

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Seven Steps to Manhattan
Sept.
7
bis 4. Okt.

Seven Steps to Manhattan

 

Seven Steps to Manhattan

07.09.2023 – 04.10.2023
Tom Christopher
Galerie Barbara von Stechow

Tom Christopher wurde 1952 in Hollywood, Kalifornien, geboren. Seine Ausbildung absolvierte er am Art Center College in Pasadena, Kalifornien. Seit 1981 lebt und arbeitet er in New York. Seine Begeisterung für das städtische Leben New Yorks ist es, die Tom Christophers Motivwahl beeinflusst und ihn zu immer neuen Blicken inspiriert. Die Wolkenkratzer New Yorks sowie die Busse, Taxen, Fahrradfahrer und Fußgänger sind Thementräger seiner Werke. Christophers Bilder erzählen Geschichten sowie kleine Anekdoten aus dem Alltagsleben. Immer wieder greift er dabei die Einzelperson aus der hektischen Menschenmasse mit ihrer Geschichte heraus.

Tom Christopher beginnt ein Bild mit dünnen Graphitstrichen, die die gesamte Leinwand überziehen. Die noch sichtbaren Spuren dieses feinen Netzes schließen die in der Metropole New York eingewobene „Sozialfabrik“ ein; Hier sind die Protagonisten in Christophers urbanen Dramen miteinander verstrickt. Der flüssige Pinselstrich, der Mut zu Leerstellen auf der Leinwand und die leuchtende Farbigkeit verleihen den Themen Tempo und Bewegung. Immer wieder aufs Neue gelingt es ihm die Dynamik der Großstadt in das Bildgeschehen zu übertragen.

1993 war Tom Christopher als Dozent an der Parsons School of Design in New York tätig. Er führte bereits zahlreiche Projekte im öffentlichen Raum aus, zuletzt die Ausstattung des NYU Langone Medical Centers mit einer raumübergreifenden Deckenarbeit sowie die Durchführung des Brill Building Project am Times Square im Sommer 2014. Im Jahr 2016 entwarf er in Zusammenarbeit mit seinen Kunststudenten einige Wandgemälde in San Juan, die den arbeitenden Frauen und Männern von Puerto Rico gewidmet sind – auf einer Gesamtfläche von ca. 370 m².

Durch Ausstellungen in Galerien sowie der Präsentation seiner Bilder auf Messen in Frankfurt, Köln, Karlsruhe, Zürich, Miami, Palm Beach und Chicago wurden auch weltweite Kunst-Sammlungen auf Christopher aufmerksam. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und privaten Kunstsammlungen vertreten. 2008 wurden seine Werke im Butler Institute of American Art in Ohio, USA gezeigt. Im deutschsprachigen Raum wird er exklusiv von der Galerie Barbara von Stechow in Frankfurt vertreten.

Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
60323 Frankfurt am Main

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Di – Fr 11–18 Uhr
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Year of the Rabbit
März
30
bis 3. Mai

Year of the Rabbit

Galerie barbara von Stechow

Year of the Rabbit

Hunt Slonem

Mit seinen Arbeiten ist er weltweit in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten. Sicherlich ist Hunt Slonem mittlerweile eine der schillerndsten und spannendsten Figuren der New Yorker Kunstszene. Besonders in der amerikanischen Film- und Musikbranche finden sich viele berühmte Persönlichkeiten, die seine phantasievolle und expressive Kunst für sich entdeckt haben.

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Meine Schwester und ich
März
2
bis 22. März

Meine Schwester und ich

Galerie Barbara von Stechow

Meine Schwester und ich

Elvira Bach & Ingrid Honneth

Beide Künstlerinnen waren in den 1980er Jahren Mitglieder der „Neuen Wilden“ und überzeugen seit jeher durch ihre ausdrucksstarken Werke. Ihre künstlerische Herangehensweise unterscheidet sich stark voneinander, doch verstehen es beide auf ihre ganz eigene Art, wichtige Erkenntnisprozesse immer auch mit einem Fünkchen Humor qualitativ und ästhetisch hochwertig abzubilden.

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