Calendar
slow
Slow
25.10.2024 – 24.11.2024
Philipp Kummer
Galerie Greulich
Die aktuelle Ausstellung ist Philipps Kummers weiterer Ansatz, die Grenzen des Tafelbildes zu sprengen. Deshalb hat er in der Galerie mit einem „Raum im Raum“ einen Erlebnisort für seine Bilder geschaffen.
Es geht um das alte Spiel der Farbe auf der Leinwand, darum, wann die Farbe bei der Betrachterin und dem Betrachter eine bestimmte Assoziation nach einer Figur oder einem Gegenstand hervorruft. Letztendlich geht es um Emotionen.
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3
Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr
season 3 episode 2
season 3 episode 2
06.09.2024 – 19.10.2024
Stella Winter
Galerie Greulich
Stella Winter
*1999 in Mainz
Studium an der Kunsthochschule Mainz
lebt und arbeitet in Berlin
Stella Winter ist die Neuentdeckung der Galerie. Ihre Bilder befinden sich bereits jetzt schon in Sammlungen weit über Europa heraus. Klaus Biesenbach, Neue Nationalgalerie Berlin, hat Stella gerade auch für sich entdeckt.
Was ihre Kunst so besonders macht, ist diese gewisse Leichtigkeit.
Thematisch geht es hingegen wild zu: ausgeschlagene Zähne, die sich wie ein roter Faden durch ihre Werke ziehen, genauso wie Jugendkultelemente: Sammelkarten, Aschenbecher, Zigaretten und typische 2000er Tattoo Motive. Winter hat das Stillleben ins Jetzt transportiert und den Blickwinkel verändert. Angelehnt an die Social Media Perspektive entstehen Bilder von oben. Wir blicken also auf etwas drauf, ganz so wie wir es von Foodblogs kennen. Der Unterschied bei ihren Bildern ist, dass die Motive und die Situation nicht geschönt werden. Die Szenen sind unaufgeräumt und dreckig. Damit transportiert Winter die Betrachter*innen in ein Gefühl des Loslassens – Dinge nicht kontrollieren zu können und das Vergängliche zum Erhabenen ernennen – Momente die Stella Winter immer wieder großartig kreiert. Darüber hinaus hat sie ihr Sujet erweitert. Wir finden ebenso Alltagsgegenstände, deren ästhetischen Wert wir manchmal übersehen. Sei es der Besteckkasten oder Schmuck, der sich seinen Weg auf den Mozzarella-Tomate Teller gebahnt hat. Zwischen Inszenierung und Wirklichkeit malt sie nahezu hyperrealistische Bilder, die ihr gewisses Extra bekommen, indem sie manche Leerstellen lässt, Motive absichtlich nicht zu Ende malt und kleine Kritzeleien den Perfektionismus aufbrechen.
Winter erzeugt spannende Momente, die auch Musiker*innen und junge Modedesigner*innen dazu inspirieren mit ihr zusammen zu arbeiten. Gewissermaßen ist sie also eine Künstlerin der neuen Generation, die zeigt, was möglich ist, wenn der Kunstbegriff zeitgemäßer und weiter gefasst wird und wir uns von der akademischen Strenge anfangen zu lösen. Gerade in ihren neuen Werken widmet sie sich Fragen wie, was passiert wenn sich Künstler*innen rein auf das Ästhetische beschränken?
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3
Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr
bis die Äste biegen
bis die äste biegen
21.06.2024 – 27.07.2024
Media Esfarjani, Lennart Grau
Galerie Greulich
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3
Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr
Polyscope
Polyscope
03.05.2024 – 15.06.2024
Matthias Moravek
Galerie Greulich
POLYSCOPE ist die neue Soloshow in der Galerie Greulich mit dem Berliner Künstler. Die Arbeiten zeigen Matthias auf einem neuen Höhepunkt seiner Malerei. Die Bezugspunkte in der neuen Werkgruppe sind vielfältig. Konstant bleibt die Suche nach den Möglichkeiten der Malerei zwischen der Abbildung von Gegenständen und dem reinen Spiel von Farbe und Form. Neben den Gemälden zeigt die Galerie eine von Matthias Moraveks Installationen, eine außergewöhnliche Arbeit, bei der die Grenzen zwischen Skulptur und Linie verschwimmen.
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3
Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr
Grandezza überfällt das Haus
Grandezza überfällt das Haus
15.03.2024 – 27.04.2024
Tjark Ihmels
Galerie Greulich
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3
Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr
Are you jealous?
Are you jealous?
19.01.2024 – 09.03.2024
Ekaterina Leo
Galerie Greulich
Unter dem Titel „Are you jealous?“ zeigt die Galerie Greulich die Frankfurterin neue Malereien, die sich mit dem Fernen auseinandersetzen. Das Wasser steht in ihren Werken im Fokus, inhaltlich als auch malerisch. Es geht ihr dabei stets um eine kritische Selbstbefragung der kulturellen Aneignung. Wir kennen die Südsee vor allem durch den Blick der Väter der Moderne. Aber wie schauen wir heute auf Länder, weit weg von Europa, die bedroht sind von Wasserknappheit, Verschmutzung und Ausbeutung? In welchem Verhältnis stehen die Bilder, die wir von Film, Fernsehen und Social Media kennen, zur Wirklichkeit? Diese ernsten Fragen verstecken sich hinter heiteren Farben, sodass man sich tatsächlich fragen kann, worauf genau man denn jetzt eifersüchtig ist. Auf das schöne Paradies oder die Bedrohung, eines zu verschwinden drohenden Lebensraums.
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3
Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr
Animal Crossing
Animal Crossing
08.12.2023 – 13.01.2024
Sebastian Meschenmoser
Galerie Greulich
Sebastian Meschenmoser hat an seiner etwas dystopischen Werkgruppe mit Tieren in Landschaften weiter gearbeitet. Großartige Arbeiten sind entstanden, die wir in der Ausstellung „Animal Crossing“ zeigen werden.
Gleichzeitig haben die Galerien in der Fahrgasse längere Öffnungszeiten und/oder neue Ausstellungen.
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3
Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr
Poker de almas
ALL PATHS LEAD TO ANSWERS
08.09.2023 – 15.10.2023
Jan Schmelcher
Galerie Greulich
Jan Schmelcher (*1968) studied illustration at the Frankfurt Academy of Communication & Design, followed by American studies and art history with a focus on film at Goethe University Frankfurt. From 2003 to 2007 he lived as a language teacher, artist, and illustrator in Tokyo, and in 2008 in Shanghai. Today Schmelcher lives in Wiesbaden and London. He regularly writes about literature for the Hessischer Rundfunk.
Using the appropriation of found mass media images, Schmelcher's artistic practice revolves around themes of imagination, sentimentality, and machismo filtered through nostalgia and irony. At the moment, he is working on a series of drawings that explore the theme of desperate hedonism at the endpoint of the great utopian narratives in the sixties and seventies. Appearing in it are, among others: Gerard Lébovici (the publisher Guy Débords), Catherine Deneuve, Father Yod, the international playboy Prince Ruspoli, the author Emmanuelle Arsan. Settings: The flash of a film premiere, the Alps, nightclubs, beaches, streets. Black and white on yellowed, foxing paper. For these pencil drawings, as in all his works in different media, the artist uses found, used material, torn-off posters and the like.
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3
Wed-Fri 1pm – 7pm
Sat 11am – 4pm
Season 2 | Episode 1
Season 2 | episode 1
07.07.2023 – 12.08.2023
Stella Winter
Galerie Greulich
Stella Winter, Mainzerin, frischt das Galerie Programm mir ihrer smarten Haltung auf. Nicht nur das, sie senkt unseren Altersdurchschnitt um einige Jahre runter. Nichtsdestotrotz hat sie in ihren jungen Jahren bereits eine ganz eigene künstlerische Haltung verinnerlicht. Winter macht Stillleben wieder cool, bringt sie ins Hier und Jetzt. Dabei greift sie auch mal Themen auf, die in der Kunstgeschichte eine lange Tradition haben. Der Tisch als zentraler Moment, an dem so einiges passiert. Da versammeln sich Freund*innen, Alltagsgegenstände und popkulturelle Verweise. Aber eben alles in einer ziemlichen Lässigkeit eingehüllt. Ganz unbedarft aber trotzdem durchdacht.
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 68096129
Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr u.n.V.
Trouble in Paradise
Trouble in paradise
12.05. - 22.06.2023
Susanna Martin
Galerie Greulich
Susannah Martin ist gebürtige New Yorkerin, wo sie in ihren frühen Jahren als Bühnenmalerin arbeitete. Die Fähigkeit mit einem faszinierenden Realismus zu überzeugen, hat sie nach Deutschland mitgenommen. Seit fast 30 Jahren lebt sie nun schon in Frankfurt und widmet sich der freien Malerei. „Trouble in Paradise“ bringt Dynamik an die Wände und verkuppelt die Ursprünge des Menschseins: Nacktheit in nahezu unberührter Natur – wenn da nicht kuriose „Störmotive“ über die Leinwand fliegen würden. Luftballons und Gummibär artige Figuren lassen den „Trouble“ nicht dystopisch, sondern heiter erscheinen. Paradiesisch wird es allemal.
Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main
T. +49 69 680 961 29
Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr u.n.V.