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LICHT
Nov.
1
bis 18. Jan.

LICHT

 

LICHT

01.11.2024 – 18.01.2025
Anton Corbijn
Galerie Anita Beckers

Anita Beckers
Braubachstr. 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49-069-92101972

Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–17 Uhr
u.n.V.

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Bread, Work, Freedom (نان، کار، آزادی)
Sept.
4
bis 26. Okt.

Bread, Work, Freedom (نان، کار، آزادی)

 

Bread, Work, Freedom (نان، کار، آزادی)

04.09.2024 – 26.10.2024
Kubra Khademi
Galerie Anita Beckers

Wir freuen uns, die erste Einzelausstellung von Kubra Khademi in der Galerie zu präsentieren. Die 1989 in Kabul, Afghanistan geborene Künstlerin, Performerin und Aktivistin lebt seit 2015 im Exil in Paris. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit Themen wie Geschlechterrollen, kultureller Identität und sozialer Gerechtigkeit auseinander und engagiert sich für die Rechte von Frauen, Kindern und Minderheiten. Dabei ist ihr Werk sowohl von ihren persönlichen Erfahrungen als Mädchen und Frau in Afghanistan als auch von ihrer Fluchterfahrung und ihrem Exil in Paris geprägt. In Zeichnungen und Malerei auf Papier feiert sie den weiblichen Körper, den sie in all seinen Facetten darstellt. Humorvoll und provokant handeln ihre Werke von sexueller Emanzipation und Selbstermächtigung von Frauen in einer männerdominierten Gesellschaft. 

Brot, Arbeit und Freiheit sind Grundrechte, die Frauen in Afghanistan unter der Regierung der Taliban verwehrt bleiben. Stattdessen herrschen Armut, Angst, Unterdrückung und Verfolgung. Kubra Khademi, forderte am 3. März 2022 in einem offenen Brief politisch einflussreiche Frauen auf, eine externe afghanische Regierung zu bilden, „um einen dauerhaften Wandel herbeizuführen und eine neue Ära für Frauen [Kinder und Minderheiten], eine neue Ära für Afghanistan und eine neue Ära für die Welt einzuläuten.“[1] Dass Frauen führende politische Positionen innehaben können, schien der Künstlerin vor ihrer Flucht aus ihrem Heimatland nach Frankreich unmöglich. Die Altkanzlerin Angela Merkel und weitere einflussreiche Frauen spricht Kubra Khademi im Brief namentlich an und bittet sie, ihre Macht zu nutzen und sich gemeinsam für die Rechte der Frauen in Afghanistan und in der Welt einzusetzen. Der Brief bleibt bis heute unbeantwortet.

Mit der hochpolitischen Ausstellung BREAD, WORK, FREEDOM verleiht Kubra Khademi ihrem Brief Nachdruck, indem Sie ihre Vision von der Vereinigung der politischen Macht ihrer Adressatinnen wortwörtlich ins Bild setzt. Neben lebensgroßen Aktdarstellungen der Politikerinnen und der Künstlerin selbst, bilden vier großformatige Diptychen das Zentrum der Ausstellung. Inspiriert von Motiven aus Religion und Mythologie, treffen die Frauen mit der Künstlerin zusammen, um eine neue Weltordnung zu etablieren. Alles beginnt im Hamam, dem einzigen Ort, an dem Frauen in Afghanistan Redefreiheit genießen, und gipfelt in der Darstellung einer Sexorgie, der sich die Frauen lustvoll hingeben. Vor Goldgrund dargestellt, symbolisieren diese Bilder metaphorisch die Kraft der Weiblichkeit, der Liebe und der Zärtlichkeit in Opposition zu Krieg und Gewalt des Patriarchats. Als möchte sie den Frauen dieser Welt entgegen rufen: "Nutzt eure Macht!“ findet Kubra Khademi ausdrucksstarke Bilder, die wie ein Heilsversprechen wirken: Wenn mächtige Frauen sich verbünden, kann die Welt eine Bessere sein!

Kubra Khademi ist eine 1989 geborene afghanische Künstlerin und Performerin. Kubra Khademi erforscht in ihren Arbeiten ihr Leben als Flüchtling und als Frau. Sie studierte Bildende Kunst an der Universität Kabul, bevor sie an die Beaconhouse University in Lahore, Pakistan, ging. Dort begann sie, öffentliche Performances zu kreieren, eine Praxis, die sie nach ihrer Rückkehr nach Kabul fortsetzte, als Reaktion auf eine von Männern dominierte Gesellschaft mit extrem patriarchalischer Politik. Nach ihrer Performance "Armor" im Jahr 2015 war sie gezwungen, aus dem Land zu fliehen. Sie suchte Zuflucht in Frankreich und erhielt 2020 die französische Staatsbürgerschaft. Heute lebt und arbeitet sie in Paris. 2016 erhielt sie den Titel eines Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres. Sie wurde für die Emerige Revelations 2019 nominiert und ist die Gewinnerin des 1%-Kunstmarktes der Stadt Paris 2020.

Ihre Arbeiten wurden bereits an zahlreichen Orten präsentiert, darunter das Museum Ludwig (Köln, 2023), die Mill6 Foundation (Hongkong, 2023), die Kunsthalle Dessau (2023), die Collection Lambert (Avignon, 2022), die Fondation Kadist (Paris, 2022), das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (2022), das Kunstmuseum Wolfsburg, die Kunsthalle Thun, Void Contemporary Art Centre (Derry Londonderry), Pablo's birthday (New York), Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris, Bangkok Biennale, Centre Wallonie-Bruxelles (Paris), El Rastro (Madrid), Signal (Brüssel), Institut du Monde Arabe (Paris), MuCEM (Marseille), Fondation Fiminco (Romainnville).

Seit 2016 begleitet Latitudes Productions die Entwicklung ihrer künstlerischen und performativen Projekte, während ihr plastisches Werk von der Galerie Eric Mouchet vertreten wird. Zu ihren jüngsten Auftritten gehören das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, das TNG in Lyon, die Condition Publique in Roubaix, das Centre Pompidou-Metz und das Théâtre Nationale de la ville de Paris.

AUSBILDUNG
2019-2020 Bachelor-Abschluss in Kunstgeschichte, Panthéon Sorbonne Paris 1
2009-2013 School of Visual Arts and Design, School of Fine Arts, Beaconhouse National University, Lahore, Pakistan 2008-2009 Fine Arts an der Kabul University of Fine Arts, Afghanistan

[1] Vgl. Kubra Khademi: Open Letter to Woman Leaders of the World, 3rd March 2022, New York. Der vollständige Brief ist in der Ausstellung als Wandtext abgedruckt.

Anita Beckers
Braubachstr. 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49-069-92101972

Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–17 Uhr
u.n.V.

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Schöne neue Welt
Mai
16
bis 29. Juni

Schöne neue Welt

 

schöne neue welt – Teil 1

16.05.2024 – 29.06.2024
Dominika Bednarsky, Analivia Cordeiro, Jürgen Klauke, Iwalja Klinke, Jean-Remy, Johanna Reich, John Sanborn, Amparo Sard, Sommerer & Mignonneau, Mariana Vassileva, Liat Yossifor
Anita Beckers

Die Gruppenausstellung „Schöne neue Welt“ ist inspiriert vom visionären Werk von Aldous Huxley. Werke von 20 Künstlerinnen und Künstlern laden dazu ein, sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen, die die fortschreitende Technologie unserer Zeit mit sich bringt.

Wie Huxleys Roman erkunden auch diese Werke die Schnittstelle zwischen Menschlichkeit und Technologie, zwischen Utopie und Dystopie. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Virtualität, zwischen Natur und künstlicher Intelligenz zunehmend verschwimmen, stehen wir vor der Frage, wie wir unsere Identität bewahren und unsere Existenz sinnvoll gestalten können.

Die Ausstellung vereint digitale, analoge und hybride Werke, die vielfältige Perspektiven auf diese Thematik bieten. Dabei zeugen nicht nur die verschiedenen thematischen und materiellen Ansätze, sondern auch die unterschiedlichen Entstehungszeiten der Werke – das früheste Werk stammt aus dem Jahr 1970 – von dem visionären Potenzial der Kunst, Themen aufzugreifen, deren Relevanz sich oft erst Jahre oder gar Jahrzehnte später erweist. Von dystopischen Szenerien über surreale Porträts bis hin zu interaktiven Installationen – jedes Werk lädt dazu ein, in die Tiefen der „schönen neuen Welt“ einzutauchen und die Komplexität unserer Beziehung zur Technologie zu erkunden.

Einige Künstlerinnen und Künstler stellen die Frage nach den Auswirkungen der Technologie auf unsere psychische Gesundheit und soziale Beziehungen. Andere erforschen die Möglichkeiten des Transhumanismus und die Verschmelzung von Mensch und Maschine. Wieder andere reflektieren über die ökologischen Folgen des technologischen Fortschritts und den Verlust der natürlichen Welt.

Diese Ausstellung lädt dazu ein, sich mit den Chancen und Risiken der technologischen Entwicklung auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, welche Zukunft wir gestalten wollen. Sie fordert uns auf, kritisch zu hinterfragen und gleichzeitig offen zu sein für die Möglichkeiten, die die „schöne neue Welt“ bereithält.

Anita Beckers
Braubachstr. 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49-069-92101972

Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–17 Uhr
u.n.V.

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At Any Given Hour
Feb.
10
bis 4. Mai

At Any Given Hour

 

At Any Given Hour

10.02.2024 – 04.05.2024
Daniel Canogar
Anita Beckers

Die Galerie Anita Beckers freut sich, die Einzelausstellung „At Any Given Hour“ von Daniel Canogar zu präsentieren. Mit vier generativen Kunstwerken, die sich in Echtzeit entwickeln, erforscht die Ausstellung Dichotomien von Gegenwart und Vergangenheit, Stillstand und Bewegung und verkörpert die Natur von Transformation und Informationsverarbeitung

Anita Beckers
Braubachstr. 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49-069-92101972

Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–17 Uhr
u.n.V.

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Über Flächen
Dez.
7
bis 2. Feb.

Über Flächen

 

Über Flächen

07.12.2023 – 02.02.2024
Christiane Feser
Anita Beckers

Anita Beckers Gallery is pleased to announce the exhibition opening of artist Christiane Feser. The exhibition titled „Über Flächen“ will open on Wednesday, December 6th, and will run until February 3rd, 2024.

Christiane Feser’s works operate at the border between reality and illusion, between two-dimensional photography and three-dimensional object. Her art examines the relationship between formal structures and the interplay of light and shadow. In her photo objects, the artist reveals how photography can deceive perception by intricately weaving real objects and their photographic representations together. Through the apparent merging of materiality and its photographic interpretation, Christiane Feser creates a visual disturbance that invites a closer look and challenges the boundaries of photographic representation.

„Über Flächen“ showcases a selection of Christiane Feser’s latest works, originating from the geometric basic form of the line. Cut paper strips assemble into precisely staged compositions of individual surfaces, forming an image motif that evolves through a multistage process into a paper object where nothing is as it seems. It is precisely the intersection of art, perception, and imagination that Christiane Feser explores here. She uses the camera not only as a tool for capture but as a medium for expanding reality. This approach reveals a profound philosophical foundation. Her works not only reflect the visible aspects of reality but aim to establish a connection between the known and unknown. Christiane Feser’s art encourages transcending the concrete and material, opening a space for contemplating complex interweaving of temporal and reality layers. „Beyond Surfaces“ represents both aesthetic contemplation and an opportunity to penetrate the complexity of reality beyond what is purely visually perceptible.

Christiane Feser (born in 1977 in Würzburg) studied Visual Communication at the Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main under Heiner Blum and Lewis Baltz. Her works are held in significant collections including Solomon R. Guggenheim Museum, New York; J. Paul Getty Museum, Los Angeles, Museum of Fine Arts Boston, DZ Bank Art Collection, Frankfurt; Museum Kulturspeicher, Würzburg; Mönchehaus Museum, Goslar; Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe. Christiane Feser has exhibited in numerous international institutions such as the Getty Museum, Los Angeles; Solomon R. Guggenheim Museum, New York; Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt; Centre for Contemporary Culture, Palazzo Strozzi, Florence; Museum Wiesbaden; Topographie de l’Art, Paris; Torrance Art Museum, Los Angeles; Kunstmuseum Bochum, and Kunstverein Gera, Museum Kulturspeicher Würzburg (selection). She lives and works in Frankfurt am Main.

Anita Beckers
Braubachstr. 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49-069-92101972

Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–17 Uhr
u.n.V.

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Aufzeichnungen
Sept.
2
bis 14. Okt.

Aufzeichnungen

 

Aufzeichnungen

02.09.2023 – 14.10.2023
Jan Schmidt
Anita Beckers

At the center of this exhibition are new, large-format works on paper. Reduced in appearance, they bear witness to the processes of their creation. They are records in the truest sense, in which time condenses in the form of traces of repeated actions. For an entire year, Jan Schmidt throws pieces of graphite onto a large sheet of paper. His records are neither ordinary notes of facts or memories, nor sketches of a visual impressions. Between concentration and distraction, they are rather to be understood as an approach to a contemplative state, which is only made possible by the casual and thousandfold repeated throwing gesture, which opens up space for thinking.

Jan Schmidt meticulously and with great perseverance explores processes and the transformation of materials that form the starting point of his artistic practice. This often results in series of works that include sculpture, installation, and video in addition to works on paper. Jan Schmidt draws our attention to the hidden potential of everyday processes and objects from our immediate surroundings, which he approaches with the precision of a natural scientist and a great deal of humility. A found limestone, two marbles, the leaves of a tree, a cordless screwdriver or graphite leads come into play, but rather indirectly and with unusual use. Jan Schmidt transfers scientific methods such as counting, ordering, measuring, and documenting into the field of art and at the same time pushes the boundaries of what is usually defines as art. The result of his experiments is not so much determined by him, but is significantly influenced by factors to which Jan Schmidt gives great leeway in his work: time and chance.

Anita Beckers
Braubachstr. 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49-069-92101972

Tue-Fri 11 – 6 pm
Sat 12 – 5 pm
and by appointment

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THE RED DESERT
Juli
5
bis 26. Aug.

THE RED DESERT

 

THE RED DESERT

06.07.2023 – 26.08.2023
Federico Solmi
Anita Beckers

Federico Solmis einzigartige Kombination von zeitgenossischen Technologien wie 3D- Animation und Videospiel-Software mit Malerei und Zeichnung basiert auf einem aufwendigen Entstehungsprozess und weist den in Bologna geborenen Autodidakten als technisch versierten Virtuosen aus. Dabei verbindet er nicht nur Medien unterschiedlicher Zeiten miteinander, sondern auch visuelle Elemente amerikanischer Pop-Asthetik mit der Kunstgeschichte seiner europaischen Heimat. Von Renaissance- Kunstlern wie Paolo Uccello mit seinen großformatigen Schlachtenbildern, uber das Genie des Fruhbarock Annibale Carracci, den Satiriker Francisco de Goya, bis hin zu den großen Dramaturgen des 20. Jahrhunderts aus Bildender Kunst und Film wie etwa Giorgio de Chirico, George Grosz und Fritz Lang – alle hat Federico Solmi eingehend studiert und daraus seine zeitgenossische und ausdrucksstarke Bildsprache entwickelt

Anita Beckers
Braubachstrasse 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49-(0)69-92101972

Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 11–17 Uhr u.n.V.

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Brüder und Schwestern
Mai
11
bis 24. Juni

Brüder und Schwestern

 

Brüder und Schwestern

11.05.2023 – 24.06.2023
Andreas Mühe
Galerie Anita Beckers

On the occasion of the 175th anniversary of the National Assembly in the Paulskirche in Frankfurt/Main, Galerie Anita Beckers presents for the first time the exhibition BRÜDER UND SCHWESTERN by photographer Andreas Mühe, with new works and works still in process.

Frankfurt and its Paulskirche, the cradle of democracy, become the test bed of German-German relations after 1945 in the cycle of works „Brothers and Sisters“. As is often the case in his artistic explorations, Andreas Mühe intertwines German history with the history of his own family by making the death of his great-grandparents in the cycle „Anna and Gottlob“ the starting point for his consideration of how we deal with victimhood and perpetration in our society. 45 ropes, which refer to the year of the end of the war in 1945, form the starting point for the consideration of a German-German history after 1945.

Galerie Anita Beckers
Braubachstraße 9
60311 Frankfurt am Main

Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–17 Uhr u.n.V.

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BUBBLEUP
März
16
bis 3. Mai

BUBBLEUP

Anita Beckers

BUBBLEUP

Thorsten Brinkmann

The exhibition „Bubbleup“ presents new portraits, assemblages and sculptures by Thorsten Brinkmann (*1971 Herne). The artist transforms the gallery space into a whimsical universe in which discarded and supposedly useless or worthless things reappear and, placed in new contexts, awaken to new life. Thorsten Brinkmann collects the debris of modern culture, combines it with each other and places it in completely unexpected contexts. Provided with a good portion of humor, they develop a certain life of their own apart from their original function and question not only the relationship between body and thing, between subject and object, but also our handling of resources. In his work, Thorsten Brinkmann – former student of Bernhard Blume and Franz Erhard Walther – playfully moves between the genres of photography, sculpture, performance and installation. Full of art-historical allusions, subtle wit and a great sensitivity for material combinations, he shows us the hidden qualities of things that we have long since put to rest. His works are present in numerous museum exhibitions and are represented in public and private collections.

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