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FREUNDLICH SEIN
Nov.
2
bis 17. Jan.

FREUNDLICH SEIN

 

FREUNDLICH SEIN

02.11.2024 – 17.01.2024
MANUELA TOSELLI 
Frankfurter Westend Galerie

Vier Jahre nach der ersten Einzelausstellung präsentiert die Frankfurter Westend Galerie ab dem 2. November die neuesten Arbeiten von Manuela Toselli. Die Werke der italienischen Künstlerin bewegen sich zwischen Konzeptkunst und Malerei: Konzeptkunst, weil sie dreidimensionale Objekte aus Seide schafft, denen immer ein Konzept, eine ausformulierte Idee zugrunde liegt, Malerei, weil sie diese Arbeiten mit den eigenen Händen anfertigt, gewissermaßen mit Seidenfäden oder Organzastoff „malt“, Farbverläufe und -kontraste, Überlagerungen und Strukturen schafft.

Manuela Toselli hat in der Seide mit all ihren praktischen und symbolischen Implikationen schon vor vielen Jahren ein ideales Ausdrucksmittel gefunden. Seide ist kostbar und begehrt und ermöglicht das Spiel mit Licht und intensiven Farben. Während die Oberfläche eines Gemäldes kalt ist, fühlt sich Seide warm an. Im unbehandelten Zustand hat diese Faser tierischen Ursprungs darüber hinaus einen natürlichen Geruch, der dem Keratin in unseren Haaren und Nägeln ähnlich ist. Auch wegen dieser physischen Analogien zwischen Mensch und Material eignet sich Seide besonders dafür, künstlerische Konzepte zu transportieren.

Der Titel der aktuellen Ausstellung ergab sich aus den Überlegungen der Künstlerin über die Rolle der Freundlichkeit in einer immer komplexer und kälter werdenden, schnelllebigen und leistungsorientierten Gesellschaft, in der die Entfremdung noch durch Internet und soziale Medien verstärkt wird. Freundlich sein ist ein Gegenkonzept: Eine Haltung des Zuhörens, des Verstehens, der Empathie und des Vertrauens, die beruhigt, Widerstände fallen lässt und von negativen Emotionen befreit. Dies schafft einen Kontext, in dem Ideen frei fließen, Konflikte konstruktiv gelöst werden und sich jede Person wertgeschätzt und respektiert fühlt. Das Projekt „FREUNDLICH SEIN“ nimmt durch das sanfte Ein- und Umwickeln eines Bildträgers mit Seide oder Organza Gestalt an und symbolisiert die Verbundenheit aller durch den Faden der Existenz.

Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main

Tel. 069 74 67 52

Mo–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

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SGUARDI / BLICKE III
Sept.
6
bis 21. Okt.

SGUARDI / BLICKE III

 

SGUARDI / BLICKE III

06.09.2024 – 21.10.2024
Künstlerinnen und Künstler der Kunstakademie Brera
Frankfurter Westend Galerie

Junge Kunst steht auch dieses Jahr im Fokus der Ausstellung der Frankfurter Westend Galerie zum Saisonstart. Am 6. September 2024 wird die dritte Ausgabe von Sguardi / Blicke eröffnet, die die Werke von etwa 50 junge Künstlerinnen und Künstlern der traditionsreichen Kunstakademie Brera (Mailand) vorstellt. Das Spektrum der präsentierten Werke reicht von der Malerei zur Videokunst, von der Zeichnung zur Fotografie, von der Skulptur zur Installation. Die Idee hinter der Ausstellung ist die Sichtbarmachung und Aufwertung junger künstlerischer Positionen vor dem Hintergrund der Städtepartnerschaft zwischen Mailand und Frankfurt. Das Projekt wird daher von den Städten Mailand und Frankfurt am Main, dem Italienischen Generalkonsulat und der Frankfurter Stiftung für deutsch-italienische Studien unterstützt. Wie in den vergangenen Jahren teilt sich die Ausstellung auf zwei Orte auf: Ein Teil der Arbeiten ist in Mailand in der renommierten Galerie Lorenzelli Arte zu sehen und der andere in der Westend Galerie in Frankfurt (6. September – 21. Oktober). Die beiden Ausstellungen sind daher nicht gleich, sondern präsentieren verschiedene Arbeiten der Künstler und Künstlerinnen, die zum Teil eigens für die Galerien geschaffen wurden. Die Dozenten der Brera Marco Casentini, Bruno Muzzolini und Dany Vescovi trafen die Auswahl der Studierenden aus dem Fachbereich Malerei und Videokunst. Ilaria Mariotti koordinierte die Zusammenarbeit mit den Studierenden des Fachbereichs Visual Cultures und kuratorische Praxis bzw. Kommunikation und Kunstdidaktik, deren kritische Texte in einem Katalog gesammelt werden.

Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main

Tel. 069 74 67 52

Mo–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

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Metropolitan Jungle
Juni
15
bis 23. Aug.

Metropolitan Jungle

 

Metropolitan Jungle

15.06.2024 – 23.08.2024
Leonardo Gambini
Frankfurter Westend Galerie

Die Ausstellung Metropolitan Jungle bringt die energiegeladene Bildwelt des Künstlers Leonardo Gambini von den Mauern der Stadt zurück auf die Leinwand und aus der Metropole Mailand in die Mainmetropole. Am 15. Juni um 11 Uhr findet die Vernissage in der Frankfurter Westend Galerie (Arndtstraße 12) statt. Leonardo Gambini, Objektkünstler und Urban Artist, schöpft seine Inspiration aus der Metropole, nicht nur, weil der 1994 in den Marken geborene Künstler seit seinem Studium in Mailand lebt und die Dynamik des Stadtlebens liebt. Für seine Objekte nutzt er industrielle Materialien wie Plexiglas, für seine Graffiti die Mauern in Industriebrachen und an Bahn-strecken, für die Auftragsarbeiten die Innen- oder Außenwände von öffentlichen Gebäuden. Die treibenden Kräfte in Gambinis vielseitigem Schaffen sind positive, kreative Energie, Originalität und Spontaneität, das verbindende Element sind die leuchtenden Farben. Unter dem Pseudonym Tunus debütierte Gambini zunächst als Street Art-Künstler mit naturalistischen Portraits. Das Studium an der Kunstakademie Brera führte ihn dann zu Abstraktion und Objektkunst. Er verwirklichte mehrere geometrisch-minimalistische Werkzyklen aus farbigem Plexiglas und stellte diese 2017, schon vor Abschluss der Akademie, und erneut 2020 in der Frankfurter Westend Galerie aus. Während der Corona-Pandemie pausierte die Ausstellungstätigkeit in Italien und die Beschaffung der Materialien wurde schwierig. Er konzentrierte sich wieder auf Wandbilder im Freien und entwickelte eine neue Handschrift, grafisch mit figurativen Anspielungen, die sowohl in Beziehung zur Typografie der Street Art als auch zur abstrakten Malerei steht. Diese neue Ausdrucksweise wendet Gambini mit Sprühdosen, Markern und Pinseln nun auch wieder auf der Leinwand an, setzt große Flächen aus mehreren kleinen zusammen und macht so das Mural leicht, trag- und ausstellbar: Ein Geflecht von Zeichen, in dem auch pflanzliche und tierische Formen, Blätter, Stängel, Augen und Münder zu erkennen sind, die möglichen Bewohner eines urbanen Dschungels.

Vernissage: 15. Juni 2024, 11:00 – 13:00 Guided Tour (English): 12. Juli, 18:30, Finissage: 23. August, 17:30 – 19:30 Ausstellungsdauer: 15. Juni – 23. August 2024 Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 9 – 13 Uhr, Donnerstag 14 – 18 Uhr u. n. Vereinbarung Sommerferien: 20. Juli – 9. August 2024

Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main

Tel. 069 74 67 52

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Eliana Petrizzi- Kairos | Mattia Noal - Eden
März
16
bis 29. Mai

Eliana Petrizzi- Kairos | Mattia Noal - Eden

 

ELIANA PETRIZZI - KAIROS | MATTIA NOAL - EDEN

16.03.2024 – 29.05.2024
Eliana Petrizzi und Mattia Moal
Frankfurter Westend Galerie

Landschaften zwischen Imagination und Wirklichkeit sind das Thema der Doppelausstellung Eliana Petrizzi – Kairos und Mattia Noal – Eden, die am 16. März 2024 um 11 Uhr in der Frankfurter Westend Galerie eröffnet wird. Ein traditionelles Motiv der Malerei wird aufgegriffen, das gerade hochaktuell ist und Eliana Petrizzi und Mattia Noal schon lange begleitet. Die beiden präsentieren fiktive, erhabene Landschaften, die auf den ersten Blick fesseln, Landschaften, die es nicht gibt, aber die es geben könnte. 

Die Bilder von Eliana Petrizzi prägen sich gerade durch ihre Unschärfe ein. Die größte Verführung der Malerei, so die Künstlerin, liege darin, die Realität verschwinden zu lassen und gleichzeitig ihr Verschwinden zu tarnen. Ihre Ölmalerei ist unverkennbar mit der Fotografie verwandt und ist dennoch nicht hyperrealistisch: vielmehr lässt sie die Landschaft verschwimmen wie in einer unscharfen Aufnahme oder überlagert sie mit einem Farbfilter. Der Titel Kairos bezieht sich auf den griechischen Begriff, der im Unterschied zu Chronos, der chronologischen, messbaren Zeit, den besonderen, entscheidenden Augenblick meint, die Gunst der Stunde, eine Art imaginäre Zeit. Eliana Petrizzi lebt und arbeitet in Montoro (Avellino), Kampanien. 2022 war sie an der Gruppenausstellung Caleidoscopio Italia in Freiburg beteiligt. Diese ist ihre erste Einzelausstellung in Deutschland. 

Auch die Arbeiten von Mattia Noal wirken auf den ersten Blick naturalistisch, aber seine Landschaften sind Sinnbilder, Vehikel, um den Effekt des Eintauchens in eine Scheinwelt darzustellen. Es sind immersive Illusionsräume, fantastische Landschaften, die von rätsel-haften Objekten verfremdet werden und von Videospielen inspiriert sind. Der Titel Eden bezieht sich auf den gleichnamigen Roman von Stanislaw Lem. In der utopischen Welt, die die Protagonisten bei ihren Expeditionen auf dem Planeten Eden entdecken, hat der Künstler Parallelen zu seinen eigenen virtuellen Landschaften entdeckt. Mattia Noal, der in Frankfurt lebt und arbeitet, hat in der Frankfurter Westend Galerie schon 2019 und 2021 ausgestellt. 2022 widmete ihm die Regionalgalerie Südhessen im Regierungspräsidium Darmstadt eine Einzelausstellung unter dem Titel Total Score. 

Sondertermin: Die Galerie lädt euch herzlich zur Happy Hour am Freitag, den 3. Mai 2024 (17.30–19.30 Uhr) ein.

Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main

Tel. 069 74 67 52

Mo–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

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Corrispondenze
Feb.
3
bis 8. März

Corrispondenze

 

Corrispondenze

03.02.2024 – 08.03.2024
Gruppeausstellung
Frankfurter Westend Galerie

Die Gruppenausstellung CORRISPONDENZE spiegelt die Kontinuität und Bandbreite des Programms der Frankfurter Westend Galerie wider. In der Gegenüberstellung von Werken unterschiedlichster Künstlergenerationen lassen sich Synergien und Analogien in Stil, Motiv und Inhalt aufspüren. Den Ausgangspunkt bilden die Altmeister der italienischen Abstraktion, die in den 1960er bis 1980er Jahren in der Galerie ausstellten: Arturo Bonfanti (1905 – 1978), Enrico Della Torre (1931 – 2022), Piero Dorazio (1927 – 2005) und Claudio Olivieri (1934 – 2019). Die Schwerpunkte ihrer Malerei – Geometrie, Farbe und Licht – werden aufgegriffen und bis zu den jüngeren und jüngsten Künstlerinnen und Künstlern weiterverfolgt: Corrado Ottaviani (1944), Elio Mariucci (1946), Sandi Renko (1949), Franco Tripodi (1952), Michael Sciam (1954), Graziano Marini (1957), Raffaele Cioffi(1971), Silvia Cotugno (1991), Rossella Barbante (1994) und Anna Colombi(1996). Figurative und surreale Tendenzen sind mit Fabrizio Clerici (1913 – 1993), der dem Umfeld der Pittura Metafisica entstammte, und mit den neuesten Werken von Carla Bordini Bellandi (1962), Fabio Valenti – Fuelpump (1967) und Giovanni Cerri(*1969) vertreten.

Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main

Tel. 069 74 67 52

Mo–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

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SONDERTERMIN: Führung, Sa 02.03. um 11 Uhr

 
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DUO
Nov.
18
bis 26. Jan.

DUO

 

DUO

18.11.2023 – 26.01.2024
Nataly Maier, Leonardo Genovese
Frankfurter Westend Galerie

Unter dem Titel DUO wird am 18. November 2023 um 11 Uhr in der Frankfurter Westend Galerie ein Ensemble aus zwei Solisten präsentiert: Nataly Maier und Leonardo Genovese. Der Titel bezieht sich auch auf die beiden Medien, Malerei und Fotografie, und auf die Form des Diptychons, in der die Arbeiten zusammengefasst sind. Ausgestellt sind vor allem eigenständige Werke, die sich aus der individuellen künstlerischen Entwicklung der Malerin und des Filmemachers und Fotografen ergeben, aber auch einige gemeinsam geschaffene. Es ist die erste Ausstellung von Leonardo Genovese in Deutschland und die erste gemeinsame Ausstellung des deutsch-italienischen Künstlerpaars. 

Nataly Maier ist in München geboren und lebt und arbeitet in Starnberg und Mailand. Als vielseitige Künstlerin arbeitet sie in Werkgruppen, springt selbstverständlich von Medium zu Medium, greift frühere Motive und Techniken wieder auf und überarbeitet sie. Dabei entstehen Gemälde, Aquarelle, Fotografien, aber auch Plastiken. Das verbindende Element ist dabei einerseits eine chromatische, emotionale und andererseits eine konzeptionelle Ebene. In den ausgestellten Diptychen setzt sie das Schwarz-Weiß von Fotografien oder figurativer Malerei gesättigten, in Eitempera ausgeführten Farbfeldern gegenüber. Nataly Maier blickt auf eine rege Ausstellungstätigkeit in namhaften Galerien in Deutschland, Italien, Frankreich, Irland und den Vereinigten Staaten zurück. Noch bis 10. Dezember läuft in Rom, in der Fondazione Filiberto e Bianca Menna, die Einzelausstellung «Sulla soglia». 

Leonardo Genovese ist in Potenza (Basilikata) geboren und lebt seit 1981 in Mailand. Er schafft metaphysisch-abstrakte Fotoarbeiten, zuletzt eine Reihe von Werken, die wie informelle Malerei wirken. Die ausgestellten Diptychen sind kameralos generierte Fotografien, gedruckt auf Papier und auf Leinwand aufgezogen. In der Serie «Degli oggetti» (2012-2018), die ebenfalls zu sehen ist, werden Fundstücke aus dem Alltag wie Töpfe, Geschirr, Schneidewerkzeuge oder Schlüssel in Schwarz-Weiß porträtiert und als Installation präsentiert. Seit 1991 waren seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen zu sehen, zuletzt dieses Jahr als Soloschau unter dem Titel «Immagini di Immagini» in der Galerie Studio Masiero, Mailand. 

Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
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ARTE: Anthropozän – Authentizität – Allegorie – Augenschein
Sept.
8
bis 3. Nov.

ARTE: Anthropozän – Authentizität – Allegorie – Augenschein

 

ARTE: Anthropozän – Authentizität – Allegorie – Augenschein

08.09.2023 – 03.11.2023
Rossella Barbante, Mariasole Caio, Anna Colombi und Silvia Cotugno
Frankfurter Westend Galerie

Mit der Ausstellung ARTE will die Frankfurter Westend Galerie „weibliche“ und junge Kunst aus Italien in den Fokus rücken: Werke von Rossella Barbante, Mariasole Caio, Anna Colombi und Silvia Cotugno werden präsentiert.

Der Ausstellungstitel lautet schlicht ARTE, während die Begriffe Anthropozän – Authentizität – Allegorie – Augenschein das Individuelle der vier vielversprechenden Künstlerinnen (Jahrgang 1991 bis 1997) hervorheben sollen. Mit ihren klugen, interdisziplinären Arbeiten bestimmen sie ihre Identität und öffnen neue kulturelle Perspektiven, die sich kritisch und konstruktiv sowohl mit der Gesellschaft als auch mit dem Individuum beschäftigen. Das Wechselspiel von Makro- und Mikroebene ermöglicht ihnen eine direkte Konfrontation mit den Betrachterinnen und Betrachtern und rückt die Frage nach der aktuellen kulturellen und gesellschaftlichen Angehörigkeit in den Mittelpunkt. Mit Selbstbewusstsein und großer Reife bewegen sich die Künstlerinnen zwischen den Kategorien Kunstgeschichte, Ökofeminismus, Ästhetik und Dokumentation. Die Künstlerinnen haben nicht nur verschiedene Anliegen, sondern wenden auch vier verschiedene Techniken an: Acryl auf Leinwand, Mischtechnik und Harz auf Dibond, Zeichnung auf Papier oder Leinwand sowie Video. Es erscheint ein Katalog.

Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main

Tel. 069 74 67 52

Mo–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

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Contrappunti
Apr.
29
bis 23. Juni

Contrappunti

 

contrappunti

29.04. - 23.06.2023
Franco Tripodi
Frankfurter Westend Galerie

Franco Tripodis Ölgemälde, Collagen und Aquarelle eröffnen eine dritte Dimension durch das nuancierte Schattenspiel und die Überlagerung von Farben und Formen. Das Hauptmerkmal der neuesten Arbeiten, die musikalische Komponente, deutet sich im Titel der Ausstellung und der gleichnamigen Werkserie «Contrappunto» an. Diese Aquarelle entstanden innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren, der von der Pandemie geprägt war. In Anlehnung an die bedrückende Lage dieser Monate tragen die ersten Arbeiten den Titel «Assedio» (Belagerung). Formal nehmen sie einen expliziten Bezug auf Giacomo Ballas energievolles Werk «Velocità astratta» (Abstrakte Geschwindigkeit), ein Meisterwerk des Futurismus von 1913.

Tripodi verweist mit seinem Schaffen auch auf zwei weitere große Meister der italienischen Kunst: Lucio Fontana, dessen absolute Freiheit bei der Materialwahl und radikale Verwendung von Licht er bewunderte, und Fausto Melotti, den er wegen seiner poetischen, musikalischen Formen schätzte. Während das poetisch-musikalische Element in der Malerei Tripodis vorherrscht, zeigt sich in den Skulpturen das Spiel von Licht und Raum. Sie lassen eine ambivalente Lesart zu: Einerseits stehen die stabilen Konstruktionen mit ihrem betont unbeweglichen Charakter im Vordergrund, andererseits wirken sie leicht und dynamisch dank beweglicher Teile. In den «Mutamenti», Skulpturen in den drei Grundfarben, drehen sich einige Teile um ihre Achse und erzeugen so ein zentrales Licht- und Schattenspiel. Die kinetischen Werke variieren von der geschlossenen zur geöffneten Position, wobei den Bewegungseffekt noch intensiver wird durch den Blickwinkel und die Bewegungen der BetrachterInnen selbst.

Frankfurter Westend Galerie Arndtstr. 12
60325 Frankfurt a. M.

Tel. 069 74 67 52

Di–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

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Bianco e nero
Feb.
25
bis 21. Apr.

Bianco e nero

Frankfurter Westend Galerie

Künstlerinnen und Künstler der Galerie: Marco Casentini, Giovanni Cerri, Sonia Costantini, Emanuela Fiorelli, Paolo Iacchetti, Arthur Kostner, Mattia Noal, Paolo Radi, Sandi Renko, Ottavio Sellitti, Manuela Toselli, Giulio Turcato, Fabio Valenti, Dany Vescovi, Dario Zaffaroni

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